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 Betreff des Beitrags: Re: Anspruch und Kompromissbereitschaft
BeitragVerfasst: 29.11.2008, 11:02 
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Registriert: 24.04.2007, 17:07
Beiträge: 2102
Guten Morgen,
was soll ich jetzt noch schreiben. Meine Vorredner haben ja alles schon geschrieben.
Ich bin auch einfach der Meinung das mehr Tolleranz herrschen sollte statt Nietenzählerei.
Auch kommt es mir so vor wie wenn manche Leute sich lieber nur an Diskussionen über irgendwelche Fehler beteiligen anstatt zum ein oder anderen Fahrzeug das Vorgestellt wird mal ein nettes Kommentar zu schreiben (auch wenn das Modell nicht hundertprozentig ist).

Ich baue meine Modelle in erster Linie für mich, nicht für das Forum oder dritte. Das heißt mir müssen sie gefallen. Das Forum ist eher ein Antrieb um besser zu werden, da ich für jede konstruktive Kritik dankbar bin und sie dann meistens auch umsetze sofern möglich.

Deswegen hoffe ich das sich die Gemüter auf den diversen Baustellen hier wieder beruhigen damit wir weiter basteln können.
(Mein Wettbewerbsmodell ruft) :wink:

Auf weiterhin Gute Zusammenarbeit!
Gruß Christian

_________________
Machen Sie es so! (Captain Jean Luc Picard)


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 Betreff des Beitrags: Re: Anspruch und Kompromissbereitschaft
BeitragVerfasst: 08.12.2008, 19:17 
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Registriert: 28.09.2008, 18:49
Beiträge: 697
Da im Auftakt dieser Diskussion ganz offensichtlich auch eines meiner Modelle angesprochen wurde, sehe ich mich gezwungen auch etwas dazu zu schreiben, obwohl ich mich aus solchen, meiner Meinung nach nutzlosen, Diskussionen eigentlich heraushalte. Ich habe mit meiner Freizeit besseres zu tun und zwar Modelle bauen! Außerdem halte ich es für sehr befremdlich das solche Diskussionen von den Initiatoren dieses Forums in Gang gesetzt werden ohne das man etwas davon mitbekommt und von dritten darauf hingewiesen werden muß. Also: Wenn es etwas zu kritisieren gibt dann meldet euch direkt und nicht über Umwege!

Zuallererst muß ich zugeben das meine Formulierungen wohl etwas unglücklich gewählt waren. Trotzdem muß es erlaubt sein auf Fehler eines Modells hinzuweisen, egal ob Klein- oder Großserie. Insbesondere die Kleinserienhersteller sind auf die Leute angewiesen die die Urmodelle für sie bauen und je nach Enthusiasmus und Interesse des Einzelnen können die Ergebnisse in der Qualität dann unterschiedlich ausfallen. Daher sind die Hersteller selbst teilweise nicht einmal Schuld an einem nicht ganz perfekten Modell. Außerdem sind insbesondere bei Kleinserienmodellen aus Polyurethan gewisse Detaillierungen Produktionstechnisch einfach nicht machbar. Hier ist dann Potential vorhanden um diese Detaillierungen entsprechend zu verfeinern oder zu verbessern, dies auch im Großserienbereich.

Um es deutlich zu sagen: Wenn das Basismodell schlecht gewesen wäre hätte ich dies gar nicht erst angefangen. Der Sinn des Artikels (und jedes anderen Artikels hier) ist es zu zeigen was man aus einem Modell machen kann. Es muß ja noch lange nicht jeder nachmachen.

Mit der Zeit ist es ganz natürlich das die Ansprüche an sein Modell steigen und man erheblich anders detailliert als man dies noch im Anfängerstadium gemacht hat. Meine ersten Modelle vor 20-25 Jahren sahen ebenfalls noch ganz anders aus und existieren teilweise nicht einmal mehr.

Zudem sollte hier deutlich zwischen Fantasiemodellen und Modellen nach Vorbild unterschieden werden. Bei einem Fantasiemodell ist es völlig unerheblich ob es einige mm zu lang ist oder irgendwelche Details nicht mit irgendeinem angenommenen Vorbild übereinstimmen. Beim Modellbau nach Vorbild ist dies etwas völlig anderes. Und hierbei sind wir hier noch Waisenknaben, denn was die Militärmodellbauer teilweise machen geht selbst mir zu weit.

Jeder Modellbauer sollte seine Modelle so bauen wie er es für nötig hält und wie es seinen persönlichen Fähigkeiten entspricht. Denn dies ist ein Hobby und ein Hobby sollte vor allem eines: Spaß machen!

Schönen Abend noch


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 Betreff des Beitrags: Re: Anspruch und Kompromissbereitschaft
BeitragVerfasst: 08.12.2008, 20:03 
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Registriert: 26.04.2007, 11:35
Beiträge: 4846
Hallo Dirk,

es ist zwar richtig, daß Dein Thread als ein Beispiel zum Einstieg angeführt wurde, es ging aber keineswegs nur um den Inhalt dieses Threads.

Das Folgende ist ebenfalls Grundsätzlich gemeint, und bezieht sich nicht auf Deine Person:

Eine Diskussion dieser Art stand seit längerem im Raum, und das Thema ist auch nicht mehr ganz neu:
:arrow: http://www.nordstadt-forum.info/viewtopic.php?f=12&t=4188
:arrow: http://www.nordstadt-forum.info/viewtopic.php?f=12&t=602

Es scheint, daß von Zeit zu Zeit eine derartige "Erinnerung" notwendig wird, jedenfalls habe ich den Eindruck, daß der Ton im Forum doch wieder etwas freundlicher geworden ist.

Eine Projektion eigener hoher Ansprüche auf andere Werke ist das eine, der (meist unbeabsichtigte!) Tonfall eines Postings der andere, wesentlich größere Teil des Problems.
Das Medium Schrift bringt es nun mal mit sich, daß Faktoren wie Körpersprache und Tonfall nicht mit übermittelt werden, und man eine Äußerung in der Regel in mehreren Weisen interpretieren kann.
Die Liste der Beispiele, in denen so etwas hier zu teils massivem Ärger geführt hat, ist endlos.... :|
Und da der resultierende Ärger in der Regel nicht per PN zwischen den Beteiligten geklärt wird, sondern auch die Admins beschäftigt, ist es uns wichtig die Problematik deutlich zu machen und etwas zum Nachdenken anzuregen.

Gerade die Äußerung von Kritik ist schwer - bei einer positiven Reaktion wird sich kaum jemand mit langen Interpretationen des Gelesenen aufhalten, bei negativen Äußerungen ist das sicher anders.
Und auch etwas, das konstruktiv gemeint ist, kann beim Empfänger ganz anders ankommen.
Letztlich verhindern können wird man solche Mißverständnisse nie, aber bevor man aufeinander losgeht, sollte man vielleicht im Zweifel einfach mal kurz den Autor privat (z.B. per PN) fragen, wie ein Posting denn nun gemeint ist.
Eine völlige Kritiklosigkeit fände ich persönlich einen echten Verlust, schließlich kann man nur so Verbesserungen für zukünftige Modelle mitnehmen.
Aber je nach kritisierter Person und gewählten Formulierungen bewegt man sich auf dünnem Eis, darüber soll man sich immer im Klaren sein.


Sie lasen das Wort zum Sonntag. :wink:

_________________
Et hätt noch immer jot jejange!


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 Betreff des Beitrags: Re: Anspruch und Kompromissbereitschaft
BeitragVerfasst: 08.12.2008, 22:13 
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Registriert: 19.04.2007, 19:00
Beiträge: 1635
Hey, Dirk! Sei bitte nicht sauer! Hier noch einige klärende Worte von mir zu dem Thema!

Zitat:
Außerdem halte ich es für sehr befremdlich das solche Diskussionen von den Initiatoren dieses Forums in Gang gesetzt werden ohne das man etwas davon mitbekommt und von dritten darauf hingewiesen werden muß.


Sachte, sachte! Ich musste ja auch erst von Dritten darauf hingewiesen werden, in welcher Art und Weise hier im Forum teilweise Kritik geäußert worden ist! :wink:

Zitat:
Wenn es etwas zu kritisieren gibt dann meldet euch direkt und nicht über Umwege!


Es ging ja nicht ausschließlich um Deine Kritik - sie war keinesfalls der Grund, eher ein erneuter Anlass, die Thematik aufzugreifen (nachdem es in der Tat, wie Andreas genau richtig geschrieben hat, schon häufiger kleinere Streitigkeiten wegen solcher Dinge gab). Da es also ein grundsätzlich relevantes und für alle User im Forum interessantes Thema ging, habe ich den Weg eines Postings und nicht einer PN gesucht - bitte hab Verständnis dafür! Nochmals: Es ging um die grundsätzliche Problematik, in welcher Weise Kritik geübt wird - sorry, dass ich ausgerechnet auf Deinen Beitrag so erkennbar hingewiesen habe. Ich hätte ebenso gut zehn andere Postings nennen können, ok?

Zitat:
Zuallererst muß ich zugeben das meine Formulierungen wohl etwas unglücklich gewählt waren.


:P :wink: :P

Zitat:
Trotzdem muß es erlaubt sein auf Fehler eines Modells hinzuweisen, egal ob Klein- oder Großserie.


Volle Zustimmung! Siehe dazu aber auch: viewtopic.php?f=12&t=5505 (meinen Beitrag vom 28.11.2008)! :wink:

Zitat:
ein Hobby sollte vor allem eines: Spaß machen!


Noch einmal volle Zustimmung! Aber eben dieser Spaß droht mitunter verloren zu gehen, wenn Formulierungen etwas unglücklich gewählt werden - genau darum ging es ja! :wink:

Zitat:
Ich habe mit meiner Freizeit besseres zu tun und zwar Modelle bauen!


Da haben wir etwas gemeinsam! Also: Frisch ans Werk, damit wir hier bald wieder schöne neue Modelle bestaunen können! :P :wink: :!:

_________________
"Gesägt, nicht lackiert!"


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 Betreff des Beitrags: Re: Anspruch und Kompromissbereitschaft
BeitragVerfasst: 09.12.2008, 07:01 
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Registriert: 24.04.2007, 18:42
Beiträge: 195
Dirk Wieczorek hat geschrieben:
Jeder Modellbauer sollte seine Modelle so bauen wie er es für nötig hält und wie es seinen persönlichen Fähigkeiten entspricht. Denn dies ist ein Hobby und ein Hobby sollte vor allem eines: Spaß machen!

Ich denke, dem ist nichts mehr hinzuzufügen :!:

Michael


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