Guten Morgen Ralf,

die Stabilität macht mir keine Sorge. Es ist ja nur die Außenstuktur (Rahmenprofil) aus 0,2mm Pappe. Die sitz auf 1mm Plexiglas. Wenn das nicht reicht, bauen wir kein Hallentor, sondern das Eingangsportal für Fort Knox!
Ich laß mal die grauen Zellen arbeiten...

Schönen Tag

Alf

Hallo,

Zunächst mal führen grade beim Gebäudeselbstbau zig Wege nach Rom, von Graupappe über Holz und Kunststoff bis zu Styrodur und ähnlichen Werkstoffen. Dabei hängt es dann natürlich auch immer vom eigenen Anspruch und der Erfahrung ab, wie das Ergebnis am Schluß aussieht / aussehen soll, so daß sich eine einfache "Bauanleitung" hier kaum mal eben geben läßt. Und nicht zuletzt werden hier - in der Rubrik - zwar oft (sehr große) Projekte angefangen, aber seltener beendet, weswegen man speziell beim Gebäudebau ruhig mal über den Tellerrand schauen sollte, zu den Modellbahner und -Anlagenbaueren z.B., siehe http://www.stummiforum.de/ und einige andere. Dort in der Rubrik "Ruhmeshalle" findet sich z.B. jede Menge zum Gebäudeselbstbau, vom Hochofen bis zu Reetdachhäusern (nur leider selten(st) Feuerwachen).

Noch was, wenns um Feuerwehrhäuser oder -wachen geht:

Mindestmaß ist im Original 3,5 x 3,5 m, für DL oder WLF 3,5 (Breite) mal 4 (Höhe) m, siehe UVV und DIN "Feuerwehrhäuser" (Link PDF). Wenn man sich bei finktiven Feuerwehrhäusern an die dort genannten Maße hält, ist man immer auf der sicheren Seite, in dem Sinne, daß die Modelle dann tatsächlich auch in die Halle und durch die Tore passen. 3 m in der Breite wären mindestens in 1:1 für Großfahrzeuge schon eine ziemlich enge Sache, denn die Spiegel kommen zu den 2,5 m Fahrzeugbreite nach StVZO ja noch dazu, bei uns wären die Tore z.B. konkret, über den Norm-Mindetsanforderungen, 4,6 x 4,6 m groß.

Gruß
Daniel

Mahlzeit Daniel,

vielen Dank für die Info. Und wieder was dazugelernt
Dann werde ich das wohl beim nächsten Tor berücksichtigen.

Gruß Alf

Und es bewegt sich...

Moin Alfred.

Das sieht ja genial aus . Davon muss ich welche haben. Will mal bei meiner Frau um Taschengeld betteln .

Hallo Alfred,

deine Tore sehen spitzenmäßig aus. Hast du für die Beweglichkeit auch eine durchsichtige Folie dahintergeklebt? Und hast du die Führung für die Tore auch selbst gebaut?

Gruß Ulrich

Guten Morgen Ulrich,

jawohl, hier fräst der "Chef" noch selber!
Und für den Zusammenhalt der einzelnen Torsegmente habe ich "tief" in die Trickkiste gelangt: TESA! (aber pssst, nicht verraten )

Gruß Alf

ALLER ERSTE SAHNE !!!!!
Kompetenz und Handwerk in Vollendung.

Tesa - einfach und genial. Dann wäre ja auch eine "Milchglas" Variante kein Problem und ein Antrieb für die Teile hätte ich auch schon im Kopf.

Jetzt nur noch eine Falttor-version und alles ist perfekt......

Gruß Guido

Hallo,

einfach cool, auch die Ideen die da hinter stecken, sowie deren Ausführung. Alfred du bist ein wahrer "Hexenmeister"!

Gruß
Dirk

Naja, "gehext" habe ich wirklich nichts neues, nur es mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln umgesetzt. Mit dem Vorteil, daß ich die Tore individuell nach "Kundenwunsch" gestalten könnte.

Gruß Alf

Hi Alferd,

jau, wirklich feines Törchen!



Hat natürlich (zwangsläufig) gewisse Ähnlichkeit mit denen von BFS, nur sind bei Dir die Rahmen feiner (auch "zwangsläufig" wegen der anderen Fertigungsart und des anderen Materials). Aber in Sachen Individualität kannst du natürlich absolut punkten.

Die Herkunft der Führungsschienen würde mich allerdings auch interessieren...

Nachtrag: Ich präzisiere die Frage von eben: Wer hat die klaren Führungsschienen hergestellt?
Die sehen fast so aus wie die von BFS, aber da gibt es keine "Abstandhalter" oben auf den Schienen (zumindest kenne ich keine).

Also ich denke mal das war Alfred selber... Gefräst aus klarem Plexiglas.
Diese Rundung bekommt man in Corel Draw super gezeichnet, dann wird die "Führung" geräst und ringsherum der Rest abgefräst.

Anders macht es BFS bestimmt auch nicht, jedoch war er bislang der Einzige der das gemacht hat.

Gruß Felix

Das mit den gefrästen Schienen von Alfred wurde mir mittlerweile bestätigt (ich hoffe, ich verrate da nicht zu viel ).

Die Schienen von BFS sind aber definitiv aus Einzelteilen entstanden und dann abgegossen, das kann man denen deutlich ansehen (was ich aber keineswegs als Abwertung meine, sondern respektvoll!) - die Sachen von Bernard sind alle "echte, reine Handarbeit".