Ich finde es schon etwas überraschend, wie viele Schwierigkeiten bei der Organisation dieses Wettbewerbes auftreten
Im Prinzip passiert doch das gleiche wie immer:
Jemand stellt ein Modell ein, und die Forenmitglieder bilden sich ihre Meinung "Gefällt mir"/"Gefällt mir nicht", nur das man sich selbst diesmal für ein Modell entscheiden muß und die Stimmen gezählt und verglichen werden.
Eigentlich ganz einfach
Von einer Jury sollten wir uns wohl verabschieden, denn
Wer entscheidet, wer Jurymitglied wird
Was, wenn diejengen gar nicht wollen
Woher nehmen wir die Erwartungshorizonte, mit denen die Jury Modelle bewerten soll, wenn wir uns nicht einmal auf ein paar Kategorien einigen können
Was macht ein gutes Modell überhaupt aus, wie kann man das objektiv bewerten und wie sollten die einzelnen Modelleigenschaften gewichtet werden
Wo und wie können sich Jurymitglieder die Modelle ansehen (Stichwort Wohnorte)
Alles Schwierigkeiten, die ein Jurymodell aufwirft.
Viele Fragen und viele Schwierigkeiten die gelöst werden müßten.
Und am Ende sicher sehr viel mehr Diskussionen als bei einer Abstimmung.
Deshalb ganz klar: Online-Abstimmung
Alle bisher angesprochenen Kategorien haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, deshalb ist es meiner Meinung nach eigentlich egal, welche letztlich verwendet werden.
Nur sollte das ganze möglichst übersichtlich bleiben.
Eine Eingrenzung auf ein Thema bringt eigentlich nur bei einer Bewertung durch eine Jury Vorteile: Diese bräuchte dann nur einen Anforderungskatalog.
Bei einer Online-Wahl durch alle Forenteilnehmer brächte die Themeneingrenzung eher Nachteile:
Stellt Euch mal vor, ihr guckt Euch hintereinander 50 LF 16/12 an und sollt dann entscheiden,welches Euch ambesten gefällt....