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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 29.12.2012, 17:36 
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Die Brandweer-DLK der Auslieferung 12.2012-1 (Art.-Nr. 68530) ist z.B. sehr schön "richtig-rot". :mrgreen: Und ich verrat' nix Neues, wenn ich sage dass das eines der nächsten Nordstadt-Modelle sein wird! :wink:

Wir können berechtigterweise hoffen, dass diese bonbonrosa-farbenen Feuerwehren eine mittlerweile aussterbende Rasse sind. Und das ist auch gut so! 8)

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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze: Neue Serie neutraler Modelle u. Zurüstteile
BeitragVerfasst: 03.06.2013, 15:18 
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Wie Rietze ja schon mal festgestellt hat, sind deren Modelle nicht zum Umbauen gedacht - so oder so... :twisted:

Tja, ich hatte mich beim ersten Dekon vor einigen Jahren bei Rietze über diese Methode schon beschwert, mir wurde sogar versprochen, das an die Konstruktionsabteilung weiter zu reichen. Hat aber offensichtlich nichts gebracht!

Ich halte das Verschweißen für den größten Schwachsinn, den die machen können!
Zum einen lassen sich die Modelle trotzdem noch (in der Regel) zerlegen, zum anderen aber ist das ein extremes Risiko für das Modell: Bei meinem erwähnten Dekon wurde durch das Verschweißen ein Blaulicht und sein Sockel sehr schwer beschädigt - das Risiko besteht hier bei Fenstern und v.a. den Wänden noch mehr! (Ich habe auch einen Eurofire 2, bei dem die Rollos so genial verschweißt wurden: Ließen sich ebenso leicht heraus drücken, aber an den Stellen der Steckstifte hat es in den Rollos auf der Sichtseite leichte Sicken - ich tippe von der Hitze bei Verschweißen, da die Steckstifte eigentlich zu kurz dafür sind (diese Sicken gab es bei den Rollos nicht verschweißter Modelle nicht).
Das ist eine Art des Zusammenbaus, die mit Sicherheit aus China stammt, ist da neben Sekundenkleber sehr beliebt, wird auch bei vielen andren größeren Rietze-Modellen angewendet, nicht nur den neutralen (hat rein gar nichts mit "zu unseren Gunsten gewählt" zu tun).

Aber stimmt schon, in diesem Fall wohl immer noch besser als geklebt (ich kenne da US-Modelle zum selber Lackieren, die sind auch netterweise z.T. geklebt - sehr "praktisch"... *hüstel*)

Ich weiß, das alles gehört eigentlich in den "Qualitätsprobleme-Thread", aber das musste ich an dieser Stelle doch noch los werden...

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Viele Grüße -
Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze: Neue Serie neutraler Modelle u. Zurüstteile
BeitragVerfasst: 05.06.2013, 06:35 
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Guten Morgen!

Mal ein Kommentar aus anderer Sichtweise. Das Verschweißen hat aus produktionstechnischer Sicht durchaus seine Berechtigung. Die Gefahr das Modell zu "versauen" ist geringer, als bei Verwendung von Klebstoff, zudem auch das bekannte "Ausdampfen" von Sekundenkleber entfällt, was gerade im Bereich von Scheiben sehr unangenehm sein kann.

Einfallstellen, z.B. auf Rollos, sind beim Kunststoffspritzguß bekannte Probleme, gerade wenn die Materialstärke unterschiedlich ist, wie im geschilderten Fall, wenn Stifte an der Rückseite angebracht sind.

Gruß Alf


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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze: Neue Serie neutraler Modelle u. Zurüstteile
BeitragVerfasst: 07.06.2013, 00:51 
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Hi Alfred,

soweit so richtig. 8)

Nur, warum muss man Steckteile, die eh von alleine halten (und das auch noch bei Modellen, die ja ganz offensichtlich zur eigenen Umgestaltung gedacht sind), überhaupt so massiv "sichern"?

Ganz nebenbei: Plastik auf Metall verschweißen macht für mich noch Sinn, Plastik auf Plastik ist aber einfach ein zu großes Risiko, wie mein Dekon ja ausdrücklich zeigt (ach ja, das Bild hatte ich wohl nie gezeigt, sieht übrigens harmloser aus als es tatsächlich ist - da aber mittlerweile ein wenig zu sehr OT hier nur der einfache Bilderlink, ich denke das wäre so angemessen: http://s11b.directupload.net/images/use ... agepiu.jpg).

Aber gut, geschenkt, damit müssen wir wohl nun leben... :roll: :wink:

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Viele Grüße -
Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze: Neue Serie neutraler Modelle u. Zurüstteile
BeitragVerfasst: 07.06.2013, 17:40 
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Sowas würde ich dann aber reklamieren :? . Ich denke stecken reicht doch auch. Hat ja bei anderen Modellen auch immer super geklappt. Und ist dann doch was abgefallen, hat man es ja auch immer einfach wieder drauf gesteckt.

Gruß Mischa


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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 08.06.2013, 21:02 
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Ich hatte an den vielen Zurüstteilen einige Fehler, die hatte ich reklamiert und auch reichlich Ersatz bekommen (da hatte Rietze sich wahrlich nicht lumpen lassen). Aber eine ganze Fahrerkabine nur wegen des Blaulichts - das habe ich mich dann doch nicht getraut (ein Fehler im Nachhinein, muss ich zugeben).
Angemerkt hatte ich das aber samt Fotos dennoch ausdrücklich, es wurde ja auch seitens Rietze zur Kenntnis genommen. Gut, von ihnen aus gab es dann zwar keinen Ersatz, aber das Versprechen, der Hinweis ginge an de Konstruktionsabteilung.

Dass daraus aber nur die Erkenntnis gezogen wurde, dass das "Schweißgerät" vielleicht in Zukunft nicht ganz so heiß zu sein hat und dass da noch an der Technik geübt werden muss, hatte ich nicht erwartet. :?

Klassischer Fall von "dumm gelaufen..."! :roll:

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Viele Grüße -
Ralf


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 Betreff des Beitrags: Rietze Einsatzserie MAN Feuerwehr Kiel
BeitragVerfasst: 26.12.2014, 18:33 
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Ich muss mal etwas meinen Frust loswerden (Jürgen, falls das hier nicht passt bitte verschieben)

Auf der Automania in Stuttgart habe ich mir ein schönes leuchtrotes Modell von Rietze gekauft - Schlingmann auf MAN. Das leuchtrot sah super aus, deshalb durfte es mit heim.

Nun die Überraschung als ich es heute ein wenig supern wollte. Das Ding gibt es gar nciht - zumindest mit der Wachkennung und dem Nummernschild! Es läuft auf einer anderern Wache mit anderer Funkkennung und anderem KfZ-Kenneichen.

Ich frage mich nun, was das Modell verteuert hätte, wenn die richtigen Bezichnungen angebracht worden wären? Ist das Schlampigkeit? Interessenlosigkeit? LmaA haltung gegenüber uns als Kunden? Ich habe mal Hr. Rietze angeschrieben, bin auf die Antwort gespannt.

hat sonst jemand solche Erfahrungen mit Rietze gemacht?

Gruß

Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 26.12.2014, 19:27 
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Zitat:
Jürgen, falls das hier nicht passt bitte verschieben
Hab' ich! :D Passt hier vielleicht besser!

Verrätst Du uns auch noch, um welches Modell es sich handelt? :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 26.12.2014, 20:37 
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Hallo Jürgen, Danke fürs verschieben.

Es handelt sich um folgendes Fahrzeug aus der Einsatz-Serie: Schlingmann MAN TGM LF20/16 Feuerwehr Kiel


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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 26.12.2014, 21:35 
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Hallo zusammen,
ich habe zwar nicht genau dieses "Problem", aber auch ich habe in den letzten Tagen schlechte Erfahrungen mit Rietze gemacht. Und zwar haben diese anscheinend am Heck des EuroFire 3 zwei Rückleuchten (Auf jeder Seite eine) vergessen... :?

Zum Vergleich
Modell
Bild

Original

Ich frage mich ehrlich gesagt, wie genau man sowas übersehen kann.. :roll:

Gruß, Jonas


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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 27.12.2014, 10:19 
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Hallo Jonas, ganz ganz einfach. Schau dir mal den RW3 von Rietze an. Z.B den aus Hof (http://www.fw-hof.de/index.php/technik/ ... n-hof-1611). Dort passt die Zahl der Rücklichter. Hier scheint man wohl die Daten für die Form kopiert zu haben. Das spart ein paar Cent. Und in der zweiten form das Rücklicht nach zu bearbeiten? Wer merkt das schon ausser ein paar Spezialisten wie wir. Dafür lohnt der Aufwand nun wirklich nicht. Verkauft wird deswegen kein Stück weniger.

Gruß

Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 27.12.2014, 11:02 
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Hallo,

kopieren braucht Rietze da nichts, denn die weißen Eckleisten sind Einzelteile, die bei allen Eurofire 3 Aufbauten gleichermaßen angesteckt werden. Merkwürdig ist nur, dass es das LF-Modell vor dem RW gab. Dann hätte Rietze es beim LF falsch machen müssen in weiser Voraussicht, dass es noch einen RW geben soll, bei dem es dann richtig ist.
Vielleicht hat sich aber auch beim Original die Anzahl der Lampen im Laufe der Zeit geändert und die hier erwähnten Vorbilder stammen aus verschiedenen "Epochen". Dass Rietze so eine kleine Änderung formtechnisch nicht mitmacht, wäre dann klar. Hier sind die Magirus-Spezialisten gefragt.

Gruß Ulrich

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Die Feuerwehr Hameln im Modell


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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 27.12.2014, 13:11 
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Ulrich hat geschrieben:
...denn die weißen Eckleisten sind Einzelteile, die bei allen Eurofire 3 Aufbauten gleichermaßen angesteckt werden.
"Irrtum!" sagte der Igel und stieg von der Bürste! :mrgreen:

Wie ich neulich erst feststellen musste, unterscheiden sich die LF- und die RW-Modelle nicht nur deutlich in der Länge, sondern eben auch in der Höhe! Und da die für den AluFire 3 typischen weißen Seitenbeplankungen mit den "Design-Ecken" aus einer Form kommen, musste man beides sowieso neu konstruieren!

Bild Bild

Während einer schnellen Suche bei BOS-Fahrzeuge habe ich jedenfalls ausschließlich LF-Aufbauten mit jeweils 6 Leuchten pro Seite gefunden. Und beim Bau meines RW aus LF-Teilen sind mir nur Rüstwagen mit je 5 Lampen begegnet, s.h. die weißen Eckelemente des RW sind also schon mal vorbildgetreu!

Das alles erklärt natürlich nicht, warum die LF-Ecken bei Rietze insg. nur 10 Leuchten haben. Vielleicht gab es ja tatsächlich eine (frühe) LF-Variante mit weniger Rückleuchten?

Gruß, Jürgen

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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 27.12.2014, 15:09 
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Gehört zwar eher in den Bereich der Vorbildfahrzeuge, aber trotzdem:
Ganz frisch bei uns ein LF mit 5 Leuchten pro Seite :wink:
http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrze ... 55#/316061

Der Prototyp hatte so weit ich weiß auch schon 6 Leuchten pro Seite. Aber scheinbar gibt es doch immer wieder LF mit nur 5 Stück. Ein Grund dafür, dass anfangs vor allem 6 verbaut wurden könnte die Verwendung von zwei Haspeln sein, sodass die Rückfahrscheinwerfer trotzdem auf beiden Seiten genug Licht bringen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 27.12.2014, 15:34 
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Na bitte, geht doch! Man soll bei der Feuerwehr eben niemals "nie" sagen! :wink: Und die Erklärung mit den Haspeln leuchtet mir auch ein.

Danke für den Link, Tim! :D

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