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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 21.05.2011, 23:34 
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Interessant finde ich beim Altenaer Fahrzeug auch den falschen und viel zu hoch angebrachten Lichtmasten..Das bei der Bedruckung einige Schriftzüge vergessen worden sind, stufe ich einfach mal als üblichen Schwund/Verlust ein..


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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 22.05.2011, 18:45 
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Habe am Freitag zwei Moskauer Leitern erhalten. Grundsätzlich echt tolle Modelle aber:

- Die Riffelblechplatte des Podiums ist im Bereich der seitlichen Aufstiege geklebt. Diese konnte nur mit Gewalt und leider nicht ohne Schaden getrennt werden.
- Die roten Seitenteile sind alle verklebt. Hier kam es bei einem (von insgesamt 10) zum Totalverlust.
- Die Halterung des Stromaggregats ist krumm angeklebt.
- Das Schlimmste allerdings ist für mich, dass der rote Aufrichtrahmen mit dem untersten Leiterteil an FÜNF Stellen verklebt ist. :evil: :x :cry: Ein Trennen ohne Schaden ist hier nahezu ausgeschlossen. Ebenso ein Umbau mit sorgfältiger Lackierung!

Danke Firma Rietze! Ihr habt es geschafft, dass ich die Lust am Umbau eurer Modelle verloren habe. Und das ist ja genau das was Ihr wolltet, oder?

Auf jeden Fall werden bei mir Rietze Fahrzeuge in Zukunft beim Händler stehen bleiben.

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(paramedix, BF Bad Schwabenburg)

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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 23.05.2011, 06:20 
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Hallo Christoph ,

auch wenn es nicht ganz hierhin gehört: Ich habe mit dem Klebstoffentferner(flüssig) von Loctite sehr gute Erfahrungen bei störenden Verklebungen gemacht. Das Zeuig evtl. einige Minuten einwirken lassen und dann die Teile vorsichtig lösen; evtl. wird die Kunstoffoberfläche matt.

Gruß
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 23.05.2011, 09:32 
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Hallo Leute

Das mit Rietze und seine Modelle is mir auch aufgefallen das die Quallität nachläst. Habe auch das ein oder andere Modell wo ich schwierigkeiten hatte es zu zerlegen. Ich für meinen Teil sag MICH BEKOMMT RIETZE NÜSCHT KLEIN.
Wobei ich mitlerweile sehr ungerne die Modelle kaufe zum Umbauen. Man bezahlt viel Geld und beim zerlegen gehen Teile kaputt weil sie verklebt sind. Wollen die auf dieser Art Ihren Umsatz steigern???

Nicht mit uns

Gruß Dirk :evil:

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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 23.05.2011, 13:29 
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Dirk L. hat geschrieben:
...beim zerlegen gehen Teile kaputt weil sie verklebt sind. Wollen die auf dieser Art Ihren Umsatz steigern?
Fa. Rietze hat geschrieben:
...das ist eigentlich nicht wirklich unser Wunsch das Modelle dann in Eigenregie umgebaut werden.


Alles chlor? :evil:

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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 23.05.2011, 19:49 
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@Jürgen: Alles klar. Aber wir können da wenig ereichen. Das ist so wie gegen Windmühlen kämpfen. Die knapp 800 Leute hier gegen den Weltmarkt? Da lachen die drüber :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 23.05.2011, 21:33 
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Hallo zusammen,

ich fürchte, ich muss mich da auch einreihen in diese ärgerliche und eigentlich unannehmbare Feststellungsarie. Ich bin seit dem Wochenende Besitzer des neuen LF 10/6 der FF Wünschendorf mit der Art.-Nr. 68205. Die Kabine ist fest verklebt und sitzt von vorn nach hinten kippend oben am Dachaufbau und unten steht sie gefühlte 5 Meter ab :twisted: Darüber hinaus scheint der Maschinist dermaßen Übergewicht zu haben, dass die Fahrerseite nach unten neigt.

Anfangs dachte ich, dass nicht richtig zusammengesteckt und ein paar Handgriffe das wie sonst üblich bereinigen würden.

Nein, geht nicht. Geklebt und nicht ohne Schaden zu kitten. Selbst wenn, wie ließe sich eine derartige Neigung bereinigen :!: :?:

Schade, optisch so ein schönes Fahrzeug. Ich überlege, es bei RIETZE umzutauschen, bin mir aber nicht sicher, ob ich a) überhaupt eines zurückbekommen würde (Wandel) oder b) nicht die gleiche sche... Schrottkiste nur in anderer Verpackung erhalte :evil: :oops:

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Grüße aus Fallersleben (Stadt Wolfsburg)
der Thorsten


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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 23.05.2011, 21:52 
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Wenn Du das Modell im Einzelhandel gekauft hast, dann ist der Händler Dein Ansprechpartner.

Wenn Du es im Onlineshop von Rietze geordert hast - wovon ich mal ausgehe -, dann gilt § 312b des BGB über Fernabsatzverträge (vormals Fernabsatzgesetz) zusammen mit dem Widerrufsrecht in § 355: Danach kannst Du ohne Angabe von Gründen die Ware innerhalb von 14 Tagen zurückgeben!

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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 23.05.2011, 22:48 
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Also so extrem hab ich das bei meinem Händler noch nicht gesehn. Spricht nicht grad für eine gute Qualitätskontrolle.

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ick bin een berlina xD


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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 25.05.2011, 21:24 
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Was denn für eine Qualitäts(end)kontrolle? :roll:

Ich hab' mir im Rietze-Onlineshop zweimal den RettMobil-Tigis bestellt und immerhin 5,50 € nur fürs Porto geblecht. Und ich wäre ja schon froh, wenn die Verglasung unlösbar mit der Karosserie verklebt wäre - dann hätte ich wenigstens eine!

Damit meine ich nicht die nicht vorhandenen Fensteröffnungen im Patientenraum - diesmal ist die Sprinter-Hütte schlicht und ergreifend "unverglast", denn leider wurde einer der beiden RTW völlig ohne Glaseinsatz geliefert! :shock:

Soviel zum Thema Endkontrolle.... :? :evil:

Langsam aber sicher beschleicht mich der Verdacht, dass man im Hause Rietze das Wörtchen Qualität auf der Silbe "Qual" betont. Selbstverständlich trete ich vom Kauf zurück und sie kriegen das Modell postwendend wieder - natürlich unfrei.... :twisted:

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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 25.05.2011, 21:56 
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Jürgen Mischur hat geschrieben:
Ich hab' mir im Rietze-Onlineshop zweimal den RettMobil-Tigis bestellt und immerhin 5,50 € nur fürs Porto geblecht.


Selbst diee Modelle, die auf der Rettmobil verkauft wurden, waren nicht fehlerfrei. Die Bedruckung ist von der Qualität her...einfach nur schlecht. ich hatte mir schon letztes Jahr vorgenommen, die Modelle auf der Rettmobil direkt a Stand auszupacken - und natürlich vergessen. Mein Tigis hat ne schlechte Bedruckung (Buchstaben fehlen, schwarze Flecken auf der Binde, schief gedruckte Rückleuchten), mein WAS ebenfalls (total unscharfe Heckleuchten) und der Rhombus auch (schiefe Schriftzüge).

Gruß,
Christoph


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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 25.05.2011, 22:15 
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Na super. Wie kann man bitte eine Verglasung vergessen? Ich mein kleine Spiegel, ok aber so ein doch recht grosses Teil? Also bei einem Second Hand Modell kann man ja noch drüber weg sehn, aber bei einem Neufahrzeig is das schon irgendwie mehr als peinlich. Kundenvergraulung De Luxe oder wie?

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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 25.05.2011, 22:39 
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Kai-Uwe Matschke hat geschrieben:
Spricht nicht grad für eine gute Qualitätskontrolle.

Ich habe in meinem Arbeitsleben 27 Jahre in der Qualitätssicherung eines Maschinenbauunternehmens (Kran - und Antriebstechnik) gearbeitet (das gerade wieder in den Schlagzeilen ist).

Die Vorstellung einer Qualitätskontrolle im Sinne von Endkontrolle - sprich: ein/e besonders bewährte/r Mitarbeiter/in schaut sich jedes montierte Modell noch einmal auf Fehler hin an - ist von Vorvorgestern und für Firmen wie Rietze nicht bezahlbar.

Das Geheimnis der Qualitässicherung liegt ganz woanders: Die Fertigung und sogar schon die Konstruktion von Anfang an so anzulegen und zu steuern, daß (nahezu) fehlerfrei gefertigt werden kann und wird.

Die Häufigkeit von Qualitätsmängeln bei Rietze - das war schon vor ca 10 jahren so, ich kann bei Bedarf selbst jetzt noch Beispiele belegen - zeugt von Unfähigkeit und wahrscheinlich auch von Unwillen, diese qualitätsgarantierenden Strukturen im Unternehmen anzulegen, zu fördern und weiterzuentwickeln.

Spätestens, wenn sich Reklamationen häufen - ich kann mir nicht vorstellen, daß die aktuell genannten Mängel sich nicht in einer hohen Reklamationsrate niederschlagen - muß man die Ursachen der Fehler ergründen und abstellen. Daß heißt im Extremfall beispielsweise: Wenn man ein Bauteil wie ein Fahrerhaus nicht sicher stecken kann, dann muß man kleben - wenn man keine andere Alternative hat. Und wenn man beim Kleben nicht "prozeßsicher" ist (so heißt der Fachausdruck), dann kann man das Los nicht ausliefern und muß eine andere Lösung finden. Diese Vorgänge müssen aber schon bei der Konstruktion und Bemusterung klar sein bzw Fertigungsrisiken dort erkannt und abgestellt werden. Und sie müssen dokumentiert werden, insbesondere muß es eindeutige, dokumentierte Verfahrensanweisungen für Konstruktion, Prototypenbemusterung, Spritzguß, Lackierung, Bedruckung, Montage und Konfektionierung geben.

Rietze aber liefert aus, auch wenn Lackierungen reihenweise mißlungen, Bedruckungen mangelhaft oder Verklebungen schief sind. Mehr noch: einer obigen Beiträge deutet an, daß es offensichtlich beliebig ist, ob geklebt ocer gesteckt wird. Also gibt es offensichtlich keine oder nur unzureichend dokumentierte Herstellungsprozesse, keine Sicherheit der Mitarbeiter/innen, wie sie sich bei Schwierigkeiten verhalten sollen, keine klaren Kriterien, was "i.O" und was Ausschuß ist usw usf.

... und offensichtlich einen Choleriker als Gottvater

Firmen mit solchen Strukturen sind mittelfristig nicht lebensfähig ....

_________________
WLF und AB - Ich kenne sie alle persönlich. Wir duzen uns ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 26.05.2011, 12:31 
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Registriert: 05.08.2008, 15:11
Beiträge: 862
Karl-Ludwig Ostermann hat geschrieben:
Firmen mit solchen Strukturen sind mittelfristig nicht lebensfähig ....
Nun,

da es die Firma Rietze mittlerweile seit fast 25 Jahren gibt, scheint
es ja auch so zu funktionieren ... warum auch immer.

Wobei ich es nicht nachvollziehen kann, dass die Sammler von Bus-
modellen mit deutlich besseren Modellen belohnt werden als alle an-
deren ...

_________________
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
http://www.einsatzfahrzeug-archiv.de/
http://www.facebook.com/voss.tobias
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 Betreff des Beitrags: Re: Rietze und sein(e) Qualitätsproblem(e)
BeitragVerfasst: 26.05.2011, 13:09 
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Registriert: 24.04.2007, 20:30
Beiträge: 559
Tobias Voss hat geschrieben:
Wobei ich es nicht nachvollziehen kann, dass die Sammler von Busmodellen mit deutlich besseren Modellen belohnt werden als alle anderen ...
Vermutlich weil dort Kontrollen stattfinden. Ich denke, die Busse sind Rietzes Hauptstandbein. Alles andere läuft nur nebenbei als Zusatzbrot.

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Es heißt Gebet wenn ich mit Gott rede, aber warum Psychose, wenn Gott mit mir redet?


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