Hallo zusammen,
jetzt muss ich mich aber auch mal zu Wort melden. Ich verstehe Eure Problematik im Moment gar nicht, denn ich arbeite seit mehr als 15 Jahren im Airbrush Bereich sowohl mit Humbrol als auch Revell Farben und von Orginal Autolacken ganz zu schweigen. Dirk und Dirk
Ihr kennt unsere gebauten Modelle die wir sowohl im FW als auch im Motorsportbereich bauen, und dort werden auch Revell und Humbrol Farben verwendet. O.K. 1. Priorität ist natürlich das gute verrühren, was ich übrigens elektrisch mache sprich, mit einer kleinen Minibohrmaschine die anstatt eines Bohrers, mit einem kleinem Rührstab ausgerüstet ist (funtzt TOP). Ich hoffe das ist keine Eigenwerbung aber der Humbrol Verdünner ist bei uns erhältlich und klappt ohne Probleme mit beiden Farben Herstellern. 2. wichtig ist natürlich auch das Verdünnungsverhältniss : Ich mache das folgendermaßen, in ein leeres Badger Glasgefäß fülle ich die komplette Farbdose um und gebe dann Verdünnung hinzu und verrühre das ganze wie oben beschrieben. Das Verdünnungs Verhältniss hängt dann natürlich von der verwendeten Düsen und Nadelgröße der Spritzpistole ab. Am besten, besorgt man sich aus der Apotheke eine Glaspipete um die Verdünnung aufzunehmen und dann der Farbe zu zugeben. Ich benutze z.B eine ca. 4 bis 5cm lange Pipete und gebe bei Glanztönen so 4 bis 5 volle zur Farbe (aber wie gesagt das hängt immer von der Pistole und der Düsengröße ab) wobei Matte und Seidenmatte Töne mehr Verdünnung benötigen. Das praktische beim Umfüllen ist, dass wenn auch hinterher Farbe überbleibt, kann man Sie wieder in die Orginal Dose zurückschütten und später wieder für den Airbrush Bereich benutzen. Übrigens, aus sehr langer Erfahrung hat sich ergeben, dass die Glänzenden Farben von Humbrol die Besten sind und die Matten und Seidenmatten Töne von Revell. Für weitere Rückfragen stehe ich Euch auch weiter gerne zur Verfügung.
Gruß
Thomas