Hallo liebe Dosen-Lackierer!
Ich habe mir soeben/die letzten Tage nun schon drei (!) Rietze T5 zerschossen:
Bei diesem Modell bildete der Tamiya TS Lack unschöne "Knüppelchen", vermutlich auf zu starken Farbauftrag zurückzuführen, also wohl nur meine Schuld.
Bei dem T5 in NRW Lackierung habe ich erst mit dem Duplicolour-Weiß grundiert, da ich bei einem anderen Modell in weiß Probelme mit den Decals hatte. Sie hafteten einfach nicht auf dem von Werk aus weißen Modell. Gesagt getan. Nachdem das Weiß getrocknet war, mit Masking Tape von Tamiya abgeklebt und Tamiya TS 36 drüber. Diesmal bildeten sich keine Knuppel und ich war wieder happy zumindest eienen T5 weiter bauen zu können. Aber weit gefehlt!
Nachdem das Leuchtrot trocken war, hab ich das Masking Tape angezogen, dabei hat das Tape wohl schon einiges der weißen Grundierung mitgenommen. Das Dach jedenfalls hat sich angefühlt wie doppelseitiges Klebeband. Nebenbei noch unschöne Fussel etc.
Könnte natürlich auch sein, dass das was zurückgeblieben ist, der Klebstoff vom Tape war. Naja mit etwas Verdünnung zu leibe grückt..... schwupps im Eimer.
Drittes Modell, ebefalls ein voriger weißer T5, der aber schonmal leuchtrot lackiert wurde (der BvA 10.1 aus meinem Kölner-Thema). Da ich die Decals neu auftragen wollte, habe ich diese erst entfernt, und dann grob abgeschliffen (1500-2000er Körnung). Ebenfalls wie beim obrigen mit Duplucolour weiß grundiert und dann wieder Tamiya druff: Selbes Ergebniss wie ganz oben, nur, dass die Farbe hier zum Teil Krater gebildet hat und sich "abblättern" ließ...
So habe ich nun drei Rietze T5 die ein Fall für den Luxschen DLE sind, wenn ich mit dem schlimmsten rechne, ein Fall für die gelbe Tonne....
Da ich teilweiße höre, dass andere auch Duplicolour benutzen (für mich war das eine günstige Alternative für das verhältnismäßig teure Tamiya TS) die Frage ob auch andere solche Probleme haben/hatten.