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 Betreff des Beitrags: Frage(n) zum Klebstoff "Revell Contacta"
BeitragVerfasst: 14.04.2013, 12:33 
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Hallo Jungs und Damen :wink:

Ich bin dabei einen AB von Merlau aufzubereiten. Da mir die Rollos nicht gefielen habe ich diese mit evergreen platten erzetzt (die gleichen benutzt Jürgen M auch).
Die Neuen Rollos habe ich vor 2Tagen mit dem Kleber Revell Contacta verklebt. Seit einiger Zeit arbeite ich mit diesem Kleber und bin, bis auf das er Fäden zieht, eigendlich zufrieden. Heute Morgen der Schock. Die neuen Rollos waren Wellig und zäh wie Gummi. Kann es sein das dieser Revell Kleber sich ausgerechnet mit diesen Platten nicht verträgt??? Habe auch andere Profiele von Evergreen geklebt und der Kunststoff hat sich nicht verändert.
-Oder liegt es eventuell an der Dicke der Platte 0,5mm??
-Oder liegt es daran das ich die alten Klebereste (UHU Sekundengel) nicht richtig endfehrnt habe und die 2 Kleber sich
nicht vertragen haben


Hatt vieleicht jemand eine Ähnliche Erfahrung mit dem Revell Kleber gemacht????


Gruß Dirk :?

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zum Revell Contacta Kleber
BeitragVerfasst: 14.04.2013, 12:50 
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Tja, der Jürgen M. kann zum Revell Contacta nix sagen, er verwendet seit er denken kann nur den Faller Expert. Und da wellt sich kein Rolladen! 8)

Es sei denn Du schmierst da literweise von drauf, dann weicht der beste Kunststoff irgendwann auf. Ist ja schließlich auch Sinn der Übung, dass der Kleber das Plastik anlöst - aber natürlich nicht auflöst! :shock:

Contacta, das ist doch der in der "schiefstehenden" Flasche (http://www.revell.de/katalog/400/39604.JPG)? Da dürfte eigentlich nichts passieren, auch nicht mit Sekundenkleber drunter - das müsste chemikalisch nämlich im Grunde die gleiche Brühe sein wie der von Faller.

Aber andere Frage, apropos "nichts passieren": Du klebst Resin mit Flüssigkleber, hält das denn überhaupt? Von wegen Kunststoff anlösen und verschweißen! :roll:

Vielleicht ist das auch der Grund für Deinen Unfall: Weil der Flüssigkleber nicht nach innen in den Resin-WLA konnte um da seine Arbeit zu verrichten, hat er sich eben auf den armen Rolladen gestürzt und all seine auflösende Wirkung dort entfaltet. Wenn Du dann noch ein bisschen zuviel davon aufgetragen hast... :wink:

Jürgen M. würde bei solchem Materialmix wie z.B. Resin und Richtig-Plastik immer Sekundenkleber verwenden - und zwar so wenig wie möglich!

Gruß, der mehrfach erwähnte M. :lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zum Revell Contacta Kleber
BeitragVerfasst: 14.04.2013, 13:05 
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Hey Dirk,

ich hatte genau das selbe Problem bei den neu angefertigten Rollläden für das Burscheider HLF und den RW...
Da haben sich die Struckturplatten auch nach außen gebeult...
Es kann sein das durch den chemischen Prozess der da vorgeht sich Gase abspalten und dann den angelösten Kuststoff verformen ( im Sinne von ausbeulen),
da diese ja nirgendwo entweichen können.
Ich habe dann mal Löcher in den Aufbau gebohrt (Hinter dem Rollo) da ist alles gut gegangen...
Der Revell Contacta ist in meinen Augen auch der Aggressivste Modellbaukleber...

Gruß
Sven

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Meine Modelle des Regierungsbezirk Köln...

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Und natürlich aus Wermelskirchen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage(n) zum Klebstoff "Revell Contacta"
BeitragVerfasst: 14.04.2013, 14:16 
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Registriert: 29.12.2007, 14:15
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@Jürgen: Mir is grade erst aufgefallen das der Kleber den ich meine genauso heist wie der von Deinem Link
Ich meine diesen hier in der Tube

Bild

@Sven: Das mit dem ausgasen könnte sein nur ich habe ja auch andere Merlau Modelle so gebaut und da war das Problem nicht. Vieleicht wie Jürgen schon gesagt hat habe ich doch was zuviel Kleber genommen.

Aber schon mal Danke für Eure Antworten :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage(n) zum Klebstoff "Revell Contacta"
BeitragVerfasst: 14.04.2013, 23:38 
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Beiträge: 144
Ich verwende diesen Kleber auch. Bei bestimmten Kunstoffe ist der allerdings nicht geeignet. Bei einem MEK Modell sind die Rollanden leicht gebogen. Hab sie entfernt im heißen Wasser etwas gerade bekommen und Sekundenkleber genommen.


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