Moin!
Sorry, dass ich es so schreibe aber bis jetzt sind hier meines Erachtens nicht viele brauchbare Tipps gekommen. Grundsätzlich eine gute Idee, so eine Leiter zu bauen. (MB Hauber sind mit die schönsten Fahrzeuge überhaupt!) Nur solltest du dich ein wenig an reale Vorbilder halten, was Fahrgestell und Aufbau angehen.
Tobias Voss hat geschrieben:
...zum Beispiel
dieses Fahrzeug hier bei BOS-Fahrzeuge an, so fällt mir auf, dass sowohl das Podest zu hoch, als auch der Abstand zwischen Leiter-
park und Kabine zu groß ist.
Wäre als Alternative zu dem herpa-Podest nicht eventuell eines von Preiser
nutzbar? OK ... ist Magirus und nicht Metz
Die von Tobias vorgeschlagene Leiter ist nicht mit dem Herpa-Leiteraufbau konform, denn sie hat noch den alten Leitersatz. Der Herpa-Leitersatz ist durchaus brauchbar und auch maßstabsgerecht. Das Podest allerdings muss vermutlich aufwändig umgebaut werden. Auch gab es Vorbilder mit Lamellenverschlüssen im Aufbau. Es müssen also nicht unbedingt Klappen sein. Und warum zu guter letzt der Tipp mit der Magirus-Leiter kommt, weiß ich nun auch nicht. Dann kann man auch einen Preiser-Bausatz kaufen.
Wolfgang Krugger hat geschrieben:
Wenn dann muss es ein schweres Rundhauberfahrgestell wie z.B. ein den Kibri oder Preiser Baustellenfahrzeug sein.
Warum? Die meisten Fahrzeuge dieser Art gab es auf Fahrgestellen mit der Kabine. Es handelte sich dann allerdings um den Typ "LF 1313" und nicht 1113. Kabine und Kotflügel waren identisch, lediglich die Räder waren beim 1313 größer. Vereinzelt gab es auch fahrgestelle des Typs L 1519. Auch hier waren die Kabinen und Kotflügel die des 1113.
Alles in allem solltest du dir mal ein Vorbild raussuchen, nach dem du dich, zumindest was die Proportionen angeht, richten kannst. Der Radstand beträgt bei den Drehleitern übrigens 4800 mm, macht in 1/87 rund 55,2 mm. Und dann solltest du auf jeden Fall größere Räder verwenden. Womit meine Vorredner aber recht haben ist, dass der Leitersatz auf jeden Fall tiefer gesetzt werden muss.
Gruß, Thomas