@ Dirk:
Nun, ich wusste nicht, dass das im "normalen Berufsleben" scheinbar auch mal üblich ist, den Bohrer gegen die eigentliche Richtung laufen zu lassen, um Löcher aufzubohren anstatt so den Bohrer nur aus dem Bohrloch heraus zu holen.
Aber wie Jürgen eben selbst schon fragte: Wenn Du das alles eh schon kennst, wo liegt/lag dann das Problem bei den Löchern im Grill?
@ Jürgen:
Hübsch gemacht!
Der Bohrstaub stört hier gar nicht, so sieht man, dass auch wirklich was gewerkelt wurde.
Aber ganz nebenbei zeigt dieses Bild auch etwas, das ich schlicht vergessen hatte zu erwähnen: Bei irgendwo eingesteckten Teilen (wie eben hier ein Kühlergrill), bei denen um die Bohrlöcher dann nur noch wenig Material übrig bleibt, das auch bei größter Vorsicht mal brechen kann, ist es durchaus sinnvoll, das Teil an seinem Platz stecken zu lassen (hier eben in der Front). Das stützt die dünnen Ränder um die Bohrlöcher und schützt sie davor, beim Bohren/Fräsen nach außen weg gedrückt zu werden!
An sowas denkt man auch nicht immer sofort...
(Ich bräuchte auch noch mal baldigst so einen Kegelfräser neu, meiner ist schon sowas von alt und stumpf wie ein Buttermesser - dafür benutze ich andere Bohrer, Fräser und "Reißnadeln" aus eigener Produktion, oft speziell für ganz bestimmte Aufgaben hergestellt --- aber das wäre ein eigenes Thema, mal sehen, wenn ich mal Zeit für habe... ^^ )