Ist zwar am Thema vorbei, aber trotzdem...
Zitat:
Also warum sollte ich mir dann als Hersteller Umsatz vernichten, wenn ich anstatt 19 Euronen für ein neutrales Modell 25 Euronen für ein bedrucktes Modfell bekomme?
Und warum verkaufe ich statt mehrerer neutraler Modelle (für 38, 57 oder 76 €)
nur ein bedrucktes für 25 €?
Was für eine Milchmädchenrechnung! (das ist nicht persönlich gemeint! ) Ich kann in unser aller Interesse nur hoffen, dass man bei Rietze genau so
nicht denkt! Dass andere Hersteller anders denken beweist z.B. Herpa mit seinem eXtra-Shop und dem Teile-Service - zum Glück!
Apropos Glück: Da hat dann Rietze eben Pech gehabt!
Weil ich mir mit Sicherheit nach aufwändigem Abluxen, Korrigieren und Verfeinern eines einzigen Modelles (wenn ich es unbedingt in meinem Fuhrpark haben "muss")
ganz bestimmt kein zweites, drittes oder gar viertes für weitere Umbauten kaufen werde! Da suche ich mir nach diesem mühsam erarbeiteten Einzelstück eben einen anderen Lieferanten und baue statt eines Schlingirus-Ziegmann von Rietze lieber ein Modell auf Wiking-, Herpa- oder Busch-Basis! So einfach....
Sollte man aber wirklich so kurzsichtig denken und handeln wie hier gerade vermutet wurde, dann tut 's mir aufrichtig leid! Die Umsätze müssten sich jedenfalls ohne jeden Mehraufwand signifikant steigern lassen, wenn man sich etwas kundenorientierter zeigen würde! Das hat - soweit ich weiß - noch nie geschadet!
Und unterschätze mir bitte niemand den Anteil, den wir Bastler an den Umsätzen haben! Wäre der wirklich so uninteressant, würde sich eine ganze Zubehör"industrie" (incl. Rietze) nach neuen Tätigkeitsfeldern umsehen müssen!
Davon aber mal ganz abgesehen und
back to topic: Hier geht es ja eigentlich um solche Ausfälle wie die eingangs zitierte Mail der Rietze-"Kundenbetreuung"
und nicht um die kaufmännischen Überlegungen des Produktmanagements!
Gruß, Jürgen