0071 18 Notarzt – VW TouaregIm Notarzt-Auftritt von Volkswagen miniaturisiert WIKING den VW Touareg, der inzwischen an zahlreichen Rettungsdienststandorten zum etablierten Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) avancierte. VW selbst lässt diese Gestaltung in weißer Grundlackierung mit abgesetzten tagesleuchtroten Flächen und Flanken sowie blauer Notarzt-Kennzeichnung immer wieder auf den Fachmessen auftreten.
Karosserie und Rückspiegel in weiß, Inneneinrichtung und Lenkrad in schwarz gehalten. Fahrgestell und Kühlergrill in schwarz, Felgen sind silber. Frontscheinwerfer transparent, Heckleuchten rottransparent mit silbern bedruckten Rückfahrleuchten eingesetzt. Dritte Bremsleuchte heckseitig rot aufgedruckt, ebenso die Reflektoren. Kühlergrill mit gesilberten Rippen und VW-Logo. Fensterumrandungen und Holme schwarz bedruckt. Warneinrichtung blautransparent mit weißem Mittelsteg mit schwarzem Notarzt-Hinweis vorn und hinten auf weißem Dachsockel eingesteckt. Motorhaube in tagesleuchtrot mit blauem Schriftzug "Notarzt". Seitlich tagesleuchtrote Flanke mit blauem Schriftzug "Notarzt".
0612 48 Feuerwehr – Rosenbauer AT RLFA-T (MAN TGM)Mit der taktischen Bezeichnung "RLFA-T 2000/400" gelang Rosenbauer dank der revolutionierenden AT-Serie ein leistungsstarkes Rüstlöschfahrzeug mit hilfreicher Tunnelausrüstung. Gerade in Österreich haben diese Spezialfahrzeuge bei den Einheiten mit Tunnelverantwortung einen festen Platz. Wie bereits in den 1970er-Jahren ist die Einsatzbezeichnung auch beim 1:87-Modell an der Kabinenflanke zu finden. Das Vorbildfahrzeug führt 2000 Liter Löschwasser und 400 Liter Schaummittel an Bord mit. Die Feuerwehrneuheit verfügt über eine vorbildgerecht bedruckte Kabine und über einen verschlossenen heckseitigen Pumpenbedienstand. Der Modelldebütant wirkt, wie es der AT-Serie entspricht, ausgesprochen kompakt. Entsprechend seines Einsatzzwecks für den Brandeinsatz im Tunnel verfügt das RLFA-T über einen Dachmonitor sowie über eine spezialisierte Ausrüstung.
Fahrerhaus karminrot mit transparenter Verglasung, Sonnenblende in schwarz. Scheinwerfer und Blinker transparent eingesetzt. Warnhörner in silber. Inneneinrichtung und Lenkrad in schwarz, Frontschürze sowie vordere Kotflügel weiß. Außenspiegel schwarz gehalten. Fahrgestell mit Kardanteil sowie Anhängerkupplung schwarz. Aufbauverglasung dunkel getönt. Leiterteile am Aufbau in silber. Kofferaufbau karminrot, Dachteil in fenstergrau gehalten. Seitenrollos sowie Heckjalousie ebenfalls fenstergrau. Scheinwerfer hinten in silber, Warnlichter vorne und hinten blautransparent eingesteckt. Felgen silber. Fahrerhaus mit schwarzen Scheibenwischern und Düsen sowie frontseitiger Schriftzug „Feuerwehr“ in weiß. Kühlergrill mit "MAN"-Logo und Markenlöwe silbern bedruckt. Spiegelhalterung an den Fahrerhausseiten schwarz. Kabinentürbedruckung in rot mit weißem Typenschriftzug "RLFA-T 2000/400“. Weitere Gestaltung des Aufbaus mit weißer Zierlinie und Schriftzug "Rosenbauer AT". Geräteraumjalousien mit Rahmen und Griffen in schwarz.
0620 01 Feuerwehr – Leiterwagen (Ford FK 2500) Die kompakte, schnell positionier- und ausfahrbare Drehleiter hatte alles, was eine kleine Wehr für den Brandeinsatz in den 1950er-Jahren wünschte. Oft wurden Leiterteile mangels öffentlicher Gelder aus direkter Nachkriegsproduktion übernommen und noch aus Holz aufgebaut, während zeitgleich bereits Metallleitern diese Bauform unaufhaltsam verdrängten. WIKING miniaturisiert den Ford FK 2500 mit zeitgenössischer hölzerner Drehleiter. Noch bis weit in die 1970er-Jahre waren die wenigen Vorbilder auf Ford-Fahrgestell in den Feuerwehrhäusern in Deutschland zu finden. Ein Wiedersehen gibt es auch mit der ersten blautransparenten Warneinrichtung aus der unverglasten WIKING-Ära der 1950er-Jahre.
Fahrerhaus mit Aufbau und Drehsockel in rubinrot. Fahrgestell schwarz. Verglasung getönt, Leiterteile in rehbraun gehalten. Schlauchhaspel beige mit seitlichen Rädern in rehbraun. Blaulichtleiste blautransparent eingesteckt. Fahrerhaus mit gesilberten Kühlergrilllamellen. Zusätzlich auf der Motorhaube Logo „Ford FK“ in silber. Handbemalte Scheinwerfer in silber gehalten.
0693 24 THW – Unimog U 411 Wendig und an einzelnen Standorten gern für den Hintergrunddienst genutzt, ist der Unimog U 411 als vielseitiger Helfer des Technischen Hilfswerks legendär. Als WIKING den Unimog U 411, genauer gesagt den Westfalia Typ DvF, vorstellte, hatte die verglaste Ära soeben begonnen – es war der erste Unimog, der über ein verglastes Fahrerhaus verfügte, nachdem sein Vorgänger, das „Froschauge“, dieses noch hatte vermissen lassen. WIKING revitalisiert die historischen Formen dieses Unimog, der bereits in den 1960er-Jahren zu den Erfolgsmodellen im Programm zählte, in den typischen THW-Farben und stattet ihn zusätzlich mit dem Werkzeugeinsatz auf der Ladefläche aus.
Fahrgestell mit Kardanteil in schwarz, Fahrerhaus und Pritsche in ultramarinblau. Felgen schwarz, Verglasung topaz-getönt. Werkzeugeinsatz schwarz gehalten. Frontseitig Mercedes-Benz-Stern sowie Kühlergrillzierrat in silber, „Unimog“-Schriftzug auf der Haube ebenfalls in silber. THW-Logo und Schriftzüge auf den Fahrerhaustüren. Frontseitige Scheinwerfer in silber handkoloriert.
0864 35 Polizei – Gefangenentransport (Opel Blitz) Eigentlich war es die "grüne Minna", die schon im 18. Jahrhundert in Berlin für den Gefangenentransport stand und sich im Volksmund einen durchaus fragwürdigen Namen gemacht hatte. Anders nach dem Krieg, als unter dem Besatzungsstatus von Berlin die Polizei in dunkelblauen Einsatzfahrzeugen unterwegs war. In dieser Zeit fuhr auch das Vorbild dieses Opel Blitz Gefangenentransports, der noch aus Kriegszeiten stammte. Schon in den 1960er-Jahren wurde er abgelöst, aber bauähnlich auf anderen Fahrgestellen beschafft.
Fahrerhaus sowie Warnlichtsockel in saphirblau mit blautransparenten Warnleuchten. Verglasung topaz gehalten. Fahrgestell mit Zughaken, Kardanteil und Suchscheinwerfer in schwarz. Aufbauober- und -unterteil saphirblau. Felgen ebenfalls saphirblau gehalten. Vordere Kotflügel mit gesilberten Scheinwerfern. Fahrerhausfront mit gesilberten Grillstreifen und Blitz-Logo. Aufbauverglasung in Schutzgitteroptik sowie weißem Schriftzug "Polizei".
0861 29 Feuerwehr – VW T2 Bus mit Geräte-DachgepäckträgerWenn die Mannschaft zur Einsatzstelle eilte, war der VW T2 für die Feuerwehr erste Wahl. Dass die Brandschützer gern auch Geräte mitnahmen und dafür den Dachgepäckträger bestückten, verstand sich vielerorts von selbst, weil sich so der Einsatzwert deutlich erhöhte. In den Anfangsjahren gingen die ersten VW Bulli freilich noch mit schwarzen Stoßstangen in den Einsatz, ehe sich zu Beginn der 1970er-Jahre die weiße Lackierung durchsetzte.
Karosserie in rot, Inneneinrichtung in quarzgrau mit schwarzem Lenkrad. Fahrgestell mit Stoßstangen in schwarz; Felgen schwarz. Scheinwerfer vorn per Hand gesilbert, VW-Logo in silber, Blinkleuchten vorn orange bedruckt. Gerätedachgepäckträger in silber gehalten mit eingestecktem blautransparentem Warnlicht.
© WIKING-Modellbau, Lüdenscheid