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 Betreff des Beitrags: Wie detailliert sollen Modelle sein?
BeitragVerfasst: 27.05.2007, 17:13 
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Mich beschäftigt zunehmend eine Problematik: Einerseits sollen die Modelle, die ich baue, möglichst detailliert sein. Das ist keine Frage. Der zugegebenermaßen hohe Anspruch (der nicht zuletzt durch dieses Forum weiter angehoben wird) führt nur irgendwie dazu, dass es auch immer schwieriger wird, ein neues Modell fertig zu bekommen. Das ist dann auch wieder blöd.

Beispiel: Gerade bastle ich einen neuen ELW. Früher hätte das maximal einen Nachmittag in Anspruch genommen. Basismodell demontieren, Innenlackierung, Fensterrahmen, Sitze und Türgriffe bemalen. Zusammenbau. Kleinteile (RKL, Spiegel, Zusatzblinker) anbringen - (fast) fertig.

Heute brauche ich für ein vergleichbares Modell mehrere Wochen, weil nur die Anfertigung der Kennzeichnungsweste für den Einsatzleiter schon Tage in Anspruch nimmt. Ganz zu schweigen von der Suche nach den richtigen Felgen (um die ich mich früher überhaupt nicht gekümmert habe) und, und, und...

Also, irgendwie...

Ganz kompliziert wird es dadurch, dass ich mit den früheren Modellen heute auch nicht mehr zufrieden bin. Die sind mir in der Tat zu wenig detailliert. Andererseits befriedigt es mich nicht besonders, wenn ich mehrere Monate benötige, um nur ein einziges Modell zu komplettieren...

Manchmal glaube ich, wir übertreiben alle ein wenig. Wäre weniger Detaillierung nicht doch manchmal mehr? (... dass gerade ich das sage...)

Ich suche jedenfalls nach einer Lösung... Wie macht / sehr Ihr das?

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"Gesägt, nicht lackiert!"


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BeitragVerfasst: 27.05.2007, 17:40 
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Hallo Harald,
Auch ich bin im Grunde für Detaillierung, aber alles sollte Grenzen haben. Ich halte mich mit der Inneneinrichtung nicht lange auf. Zum Schluß sieht man eh nicht viel. Ich versuche im Moment die Gelsenkirchener LF 24 nachzubauen, bin mir aber jetzt schon klar darüber, dass ich Kompromisse eingehen muß. Nun jeder muß für sich selbst entscheiden, ob er wirklich Monate mit einem Modell zubringen möchte. Mit der Zeit stellt man immer höhere Ansprüche an sich selbst und ist dann irgendwann mit sich und seiner Arbeit nicht mehr zufrieden. Deine Modelle sind nun wirklich Perfekt, ich glaube noch mehr geht nicht.

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Gruß Wolfgang


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BeitragVerfasst: 27.05.2007, 17:52 
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Hallo,

Deine und selbstverständlich auch viele Werke anderer Modellbauer sind, nicht zuletzt wegen / hinsichtlich der Detaillierung, absolut toll! Aber auf der anderen Seite stehe ich auf dem Standpunkt, daß weniger mitunter auch mal mehr sein kann.


Beispiele:

Inneneinrichtungen - Teilweise sehr großer Aufwand, am Ende z.T. schlicht nicht oder kaum zu sehen (und die Einsatzleiterweste z.B. schlummert bei uns real warm und sicher in einer Schublade im Heck des KdoW... :wink: )

Dachbeladungen - werden heute real oft / i.d.R. in Dachkästen verpackt, so daß beim Vorbild halt außer den Kästen und den aufgelegten Leitern nix zu sehen ist.

Abrollbehälter: Hier wird im Modell oft ein wahres Detail-Feuerwerk abgebrannt, siehe z.B. die verschiedenen AB-Sonderlöschmittel oder Pulver, die hier bzw. im alten Forum zu bewundern sind / waren. Was wird beim AB-SLM beim Vorbild oft gemacht? Einfach ein Plane wegen des Witterungsschutzes drüber -> schon ist nix mehr zu sehen.

Die Berliner Feuerwehr hat meines Wissens z.B. ein paar AB, da ist auf dem Rahmen im Prinzip nur eine Plane darauf - find ich in dieser absoluten Schlichtheit sehr ansprechend! Oder auch Dein AB-Katastrophenschutz - schlichter grauer 20-Fuß Container auf Abrollrahmen, farblich super behandelt - eigentlich mein persönlicher Lieblings-AB aus Deinem Bestand!

In diesem Sinne, frei nach Mies van der Rohe: Less is More! Zumindest manchmal.


Gruß

Daniel


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BeitragVerfasst: 27.05.2007, 18:04 
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Hallo Harald !

Also, irgendwie nimmst du mir die Worte aus dem Mund.
O.K. - ich schlage mich nicht mit "Kennzeichnunswesten für den Einsatzleiter" herum - das ist MIR persönlich dann doch zu viel des Guten !

Ich glaube, da ist es von Vorteil, wenn wir unsere "eigenen Feuerwehren" im Modell nachbilden.
Also, ein bestimmtes Vorbild exakt nachbauen, mache ich ansich garnicht gerne.
Der Grund: wenn ich mir viele Modelle nach Vorbild anschaue, dann finde ich generell IMMER noch irgendwo ein Detail was ich vielleicht versucht hätte anders zu realisieren, oder was ich noch dargestellt hätte, oder was mir so nicht gefällt ....
Nur, denke ich mir dann, wenn ich einen solchen Vorbildnachbau nach meinen Maßstäben mache, gibt es bestimmt genug Leute, die auch daran etwas auszusetzen haben, weil man das oder das bestimmt noch besser nachbilden könnte ........

Ich halte mich da bei Vorbildnachbauten auch lieber mit Kommentaren zurück - der Erbauer hat da ja eine Menge an Arbeit reingesteckt - und ein falsches Wort zur falschen Zeit kann da viel Demotivation erzeugen ....

Ich werde zwar in nächster Zeit ein paar Vorbilder nachbauen - die Regel wird das aber nicht werden.
Und bei meiner Modellfeuerwehr habe ich eindeutige Prioritäten festgesetzt:
Inneneinrichtungen: Nein Danke !

Sieht nämlich hinterher eh keiner !
Und nur damit ich weiß, ds mein Modell einsatztauglich ist, weil es "komplett bestückt ist" - da kann ich mir die Energie sparen für andere Modelle.

Zugegebenermassen schraubt das Forum hier die eigenen Ansprüche in vorher ungeahnte Dimensionen (siehe "gelbe Unterlegkeile" und "Ad-Blue-Tank" bei Björn's Wechselladern) !
Ich gebe zu, das mich das vor einiger Zeit nichteinmal interessiert hat, ob mein Modell nun den korrekten Tank, Batteriekasten oder Auspufftop dran hat !
Ähnlich wie bei deinen Felgen .....

Aber da jetzt eine generelle Regel raus ableiten ????

Mach es, wie du es für richtig hältst - fertig !!!

Wie weit der detaillierungsgrad geht, das muß schon jeder für sich festlegen !

Gruß: Jörg


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BeitragVerfasst: 27.05.2007, 19:07 
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Also seit ich mit dem Modellbau vor etwa drei oder vier Jahren angefangen habe ist mein Anspruch doch schon sehr gestiegen. Früher einfach mal nen preiser TLF zusammengezimmert mit Klebeflecken etc. aber es sah **** aus.

Wenn ich den Vergleich zu meinen ersten Modellen meine jetzigen ansehe, dann würde ich sagen von der Ausführung her werde ich auch imemr kleinlicher, man sieht es an meinem TroTLF BF Köln, früher hätte ich nicht im Traum daran gedacht meine Leiterpritsche mit Riffelblech-Alu-Imitat auszukleiden doer den Kasten der PLA zu evrkleiden. Ich behaupte jetzt aber mal: Ich find meine Modelle so wie sie sind schön. Sie sollen ja auch nicht 100% dem Original entsprechen, man soll sehen dass es ein Modell ist, man soll sehen was man aus den 0815 Teilen machen kann und vor allem wieviel Schweiß da drin steckt. Wenn ich es 100% haben wollte, würde ich Merlau oder MEK damit beauftragen mir ein Modell zu bauen, aber das wäre a) finanziell nicht machbar und b) auch gegen meine moralischen Einstellungen. Ich habe zwar auch ein Modell in meiner Kölner Sammlung drin, an dem ich eigentlich nur die Hörner nachgerüstet habe, aber stören tut mich das schon, wenn mane s anschaut und denkt: "Warum hast du das nicht selber gebaut"? Es hat so einen "Stieftochter"-Charakter in meiner Sammlung: Es gehört zwar dazu aber irgendwie dann doch nicht!!


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BeitragVerfasst: 27.05.2007, 19:18 
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...also ich sehe das fast genau so wie Harald, bestes Beispiel hierfür, dürfte wohl der Nachbau des LF 1-1 sein, denn auf einmal stört es mich wahnsinnig, etwas zu sehen, was sonst niemand sieht. Nun ist das Modell wieder fertig und am liebsten würde ich es wieder aus einander reissen, weil da schon wieder was ist, was mich vorher gar nicht gestört hat.

Momentan im Bau befindet sich ein VRW auf MB G. Früher hätte ich es wohl genau so gemacht, aus einander bauen, lackieren, fertig. Nein heute säge ich die Heckklappe heraus, ersetze diese durch ein Stück Plastik sheet, um daraus eine Vorbild Konforme Ziegler Klappe zu basteln. Die Wiking Räder, werden wohl durch Herpa Räder erstzt, etc, etc, etc.....

Was ich damit sagen will, wir sind Menschen, die Modellbau betreiben, wir sind keine Maschinen, die alles richtig machen, wir können schöne Sachen bauen, doch sind diese niemals in unseren eigenen Augen perfekt....

P.S. Der fertige VRW wird dann natürlich hier gezeigt, mal nicht Köln und das ist auch wirklich gut so !!

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Dumme Fragen gibt es nicht, nur dumme Antworten !


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BeitragVerfasst: 27.05.2007, 21:15 
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Es gilt natürlich grundsätzlich: Jedem das was einem gefällt.

Mittlerweile stelle ich doch hohe Ansprüche an mich selbst. Hoher Detaillierungsgrad, auch der Inneneinrichtung. Das ist allerdings meine persönliche Sache. Mir genügt es nicht mehr, auf ein herpa 0815 Modell ne Antenne draufzupappen, ein Abziehbild hier und etwas Farbe da.

Zum Argeument, dass man die Inneneinrichtung nicht mehr sieht: ICH weiß, dass da eine Inneneinrichtung drin ist, die ICH gebaut hab. ICH sehe sie. Wenn ich sie zeigen will, stelle ich sie ins Forum. So einfach ist das. Übrigens darf ich hier nochmal auf den Dennis Baubericht in meiner Rubrik azfmerksam machen. :wink:

Mein Motto: Klasse statt Masse.

@Harald: Die Idee mit der Weste finde ich spitze. Zeig mal wenn Du fertig bist.

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(paramedix, BF Bad Schwabenburg)

www.hcf-modellbau.de


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BeitragVerfasst: 28.05.2007, 09:34 
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Hallo,

das ist schon eine interessante Frage die du hier stellst und diese wird nicht einfach zu beantworten sein. Ich schließe mich im wesentlichen den vorher gemachten Aussagen an, spez. "Klasse statt Masse!" und "Jedem das Seine!"

Ich glaube jedoch das die Detaillierungsarbeiten auch auf die jeweilige persönliche Entwicklung der einzelnen Modellbauer zurück zuführen ist. Dies kann ich an meiner Entwicklung gut nachvollziehen. Mein "Werdegang":

In der 80zigern begann ich mich für Modellautos zu interessieren und baute im großen und ganzen die THW - Fahrzeuge aus den Preiser - Bausätzen. Eine Detaillierung - Fehlanzeige!! Es wurden genau die Arbeiten ausgeführt die die Preiser - Bauanleitung vorsahen, an Farbe z.B. wurde überhaupt nicht gedacht!! Natürlich "befriedigten" diese Ergebnisse nicht wirklich, dazu haben auch die Artikel über die FW Nordstadt und Thalburg beigetragen. Wenn ich mich recht erinnere Harald, war doch dein erstes vorgestellte Fahrzeug im bfm ein "gesuperter" Preiser - Bausatz, oder? Jedenfalls änderte ich meine Vorgehensweise und auch die "Sparte" - ich baute Fahrzeuge des LSHD. Dies war nun schon erheblich aufwendiger, da es hier kaum komplette Bausätze gab und man sich aus mehreren Bausätzen/Modellen etwas "zusammenstricken" musste. Hier kam dann auch die Farbe ins Spiel (also Lackierung) und da man gerade dabei war auch eine "Detailbemalung" - Fenstergummis; Wischer; Klinken .......! Das damalige, ich nenn es mal "Decalprogramm", gab es in dieser Form wie heute jedoch noch nicht, also fiel das noch recht spartanisch aus! Früher hätte doch niemand daran geglaubt das irgendwann mal die Möglichkeit bestehen würden sich so etwas anfertigen zu lassen!!! :roll: :roll: Es folgte wieder eine Veränderung - der Bau von Fahrzeugen der Feuerwehr Berlin! Hier hatte ich mir vorgenommen dem Vorbild so nah wie möglich zu kommen, musste aber ziemlich bald feststellen das dies meine bastlerischen Möglichkeiten überstieg. Um ehrlich zu sein, ich verlor die Lust daran solche Fahrzeuge zu bauen, denn meine Fatansie wurde doch erheblich eingechränkt weil es ja ein "Vorbild" gab! Hier kam mir die Idee, sicherlich auch aufgrund der vielen interessanten teilweide fiktiven Feuerwehren im www, etwas komplett eigenständiges zu entwickeln - es entstand der "KatS. - Greenland"! Bei diesem "Projekt" kann ich meiner Fantasie freien lauf lassen! Eine rein persönliche Vorgabe war jedoch diese Fahrzeuge so detalliert wie möglich zu bauen, also alles was mir möglich ist herauszuarbeiten (gelingt aber auch nicht immer! :roll: )! Als zweites habe ich mir noch vorgenommen das hier kein "Serienmodell" aufgenommen wird, sondern das immer Änderungen erfolgen müssen und wenn es bei einem LKW die Beladung auf der Ladefläche ist!

Wie man hier wohl ganz gut erkennt, wurden die persönlichen Ansprüche immer höher geschraubt - warum auch nicht! Das dies natürlich eine längere Bauzeit mit sich sieht ist klar, aber ich sage "Na und". Ich habe keine "Dateline" an dem dieses oder jenes Fahrzeug fertiggestellt sein muss! Ich kann allerdings auch verstehen wenn es jemandem nicht gefällt sich monatelang mit ein und dem selben Modell zu beschäfftigen - mir geht es halt nicht so. Bei mir laufen z.B. auch nie mehrere "Bauten" nebeneinander - ich baue immer schön der Reihe nach, was nicht heißen soll das ich nicht schon mal was Neues prov. zusammenstecke! :wink: Andere Modellbauer verfahren hier natürlich ganz anders und vielleicht zeigt dieser Thread ja neue Möglichkeiten/Verfahrensweisen auf!

So, bevor hier jemand beim Lesen noch einschläft bringe ich es noch mal auf den Punkt: "Detaillierung - so viel wie möglich, oder wie es jeder kann!"

Gruß
Dirk

PS: Wie baue ich nur eine "Füllstandsanzeige" an einem Tank? :wink:

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"Firefighters - The Bravest of the World!" - "Wer von nichts eine Ahnung hat, kann wenigstens überall mitreden!"


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BeitragVerfasst: 28.05.2007, 10:47 
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Zitat Dirk:
Zitat:
"Detaillierung - so viel wie möglich, oder wie es jeder kann!"


Diesem Statement kann ich mich nur anschließen, wobei die Betonung bei mir auf dem zweiten Satzteil liegt! :wink: Das Problem ist, dass ich zum einen nie den Anspruch hatte, Modellbauer im engeren Sinn zu sein, sondern mich eher als Bastler verstehe und deswegen zum anderen z.B. nicht über eine "Profiausrüstung" an Werkzeug usw, verfüge. Klar, ich hab die ROCO-Bastelsäge und ein scharfes Messer und ne Pinzette usw., aber eine Spritzpistole hat mich nie interessiert und deshalb lackiere ich mit dem Pinsel. Das sieht man den meisten Modellen natürlich an, aber mich stört's nur in den seltensten Fällen, denn mir gefällt, was ich mache, wenn ich auch neidisch auf Modellbauer wie Harald oder Jürgen oder Christoph oder Dirk oder (bitte eigenen Namen einsetzen :wink: ) schaue. Inneneinrichtungen habe ich ein paar mal versucht, mit unterschiedlchen Ergebnissen, aber tatsächlich sieht man hinterher das meiste nicht mehr und dazu ist mir dann der Aufwand zu groß. Schließlich komme ich nur sporadisch zum Basteln, mal hab ich ein paar Tage, mal nur ne halbe Stunde, dann wieder wochenlang gar keine Zeit. Und ich mag es gar nicht, wenn halbfertige Teile wochenlang rumstehen...
Also, mein Fazit: Jeder, wie er kann und möchte! Die Modelle müssen dem Erbauer gefallen, wenn sie auch noch anderswo auf Zustimmung stoßen, umso besser! :D

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Magirus forever!
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BeitragVerfasst: 28.05.2007, 11:58 
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Moin zusammen,

Schönes Thema! Kann mich bis jetzt in allen Meinungen wiederfinden und allen nur zustimmen. Jeder so wie er kann und mag.
Klar ist aber auch -Details sind das Salz in der Suppe - und müssen sein.
Wenn ich es einem bestimmten Vorbild nachempfinden möchte gehört auf jedenfall alles an`s Modell was auch am Original (zumindest von außen) zu sehen ist. Auf der anderen Seite kann es auch schnell zu einem Fass ohne Boden werden (von den elektronischen Möglichkeiten hat ja noch gar keiner gesprochen...). Bei geöffneten Modellen ist die sache ja klar - Inneneinrichtug muss sein. Bin zwar selber (hoffentlich)kein "Nietenzähler" :lol: :wink: aber finde es z.B. eine Sünde, wenn sich jemand viel Mühe mit einer Inneneinrichtung gibt, und sie dann auf nimmer wiedersehen verschwinden lässt. Aber dafür hatte Preiser ja auch mal eine Lösung.

Bild Bild

Wenn ich dann sehe wieviel Arbeit sich manche machen (z.B. Atemschutz in der Mannschaftskabine) HUT AB!! :shock: ist das aber auch doch wieder ein bisschen Motivation und Ansporn..... "Entdecke deine Möglichkeiten...."

Gruß Guido


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@Guido: Wo gab es denn die Kabine? Die habe ich ja mein leb'Tag noch net gesehe!


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BeitragVerfasst: 28.05.2007, 13:25 
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Moin Marc,
Als Preiser vor laaaaanger Zeit seine MB Modelle auf den Markt brachte wurde zu Werbezwecken mal eine Serie der "Glasklaren" aufgelegt. Glaube habe mal eine bei Bastian (Kabine und Aufbau) bekommen.
Soll mal kompl. ausgerüstet werden mit allem was der Inneneinrichtungs und Zubehörmarkt so hergibt. :D :D :wink:

Gruß Guido


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BeitragVerfasst: 28.05.2007, 13:32 
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@Marc: Diese Preiser-Modelle gibt es ab und zu mal bei eBay, habe auch so eins da bekommen.
meisten habe grad die Leute diese glasigen Modelle im Angebot die vom Modellbau keine Ahnung haben.

Einfach mal da durchstöbern vielleicht haste ja Glück.

_________________
MfG ICKE

Als Erste rein, als Letzte raus!


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BeitragVerfasst: 28.05.2007, 14:54 
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Also, auch ich muß sagen, das ich auch öfter an meine Grenzen stoße, wo ich sage, bis hierher und nicht weiter. Ich habe dann einfach zu viel Angst, mir mein Modell zu versauen, obwohl es meistens ja quatsch ist. Erst gestern habe ich wieder live erlebt, daß ich diese Resin-Modelle eigentlich hasse.Die sind mir einfach zu grob und zu viele Arbeiten dran. Man kann mich ja auch für doof halten, aber wenn man überlegt, wieviel Kohle man für solche Dinger hinlegt.....Ich werde damit einfach nicht warm.

_________________
Gib immer dein Bestes, sagt der Hauptmeista
BF Ruhrstadt in Rot/Weiß
Dean Taylor/Iserlohn


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BeitragVerfasst: 28.05.2007, 19:19 
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@ Harald und natürlich alle Mitleser!

Die Frage sollte vielleicht nicht lauten: "Wieviel Detaillierung soll/muss sein?" (wenn ich mir die Korrektur erlauben darf :wink: ), sondern: "Wann bin ich mit meinem Hobby (und seinem Ergebnis!) zufrieden?"

Das wiederum heißt in der Konsequenz, dass ich Modelle bauen will, von denen ich hinterher sagen kann, dass sie in erster Linie mir (und anderen hoffentlich auch) so gefallen, wie sie sind.

Und das bedeutet wiederum, dass jeder für sich entscheiden muss, wie weit er es "treibt". Und das ist auch gut so, sonst bauen wir alle das gleiche ... (nämlich ELW mit Kennzeichnungswesten :D :D - apropos: gibt's hier im Forum eigentlich jemanden, der Jürgen's RW-W aus dem guten alten BFM nicht nachgebaut hat :D :D ).

Klar ist natürlich auch, dass mit der modellbauerischen Übung und dem Modellangebot natürlich auch die Ansprüche steigen. Und das ist gut so, denn sonst würde das Hobby möglicherweise ganz schnell langweilig. Hat eigentlich schon jemand die Handschuhe des Gruppenführers auf dem Armaturenbrett verwirklicht? 8) :D

@ Harald: Ich glaube zwar nicht, dass ich Dir damit helfen konnte - aber so wie ich Dich einschätze, würde ich Dir empfehlen so weiter zu machen!


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