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 Betreff des Beitrags: Re: LED, Kabel, Blinkgeber und Co.
BeitragVerfasst: 30.11.2010, 18:53 
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Hi

Also klingen tut es ganz interessant das ganze aber wie schwer ist das ganze drum herum für nen Laien? Wie einfach läßt sich der kleine den programmieren? Wie schwer/einfach ist es die Blinkmodis zu schreiben?

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Schöne Grüße von der Elbe, Carsten

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 Betreff des Beitrags: Re: LED, Kabel, Blinkgeber und Co.
BeitragVerfasst: 01.12.2010, 20:44 
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Nabend!!!

Also...
Ich muss vornewegschicken, dass ich die Teile programmieren kann und falls ich es zu umständlich ausdrücke, einfach sagen...

Also... Du musst ganz am Anfang dem Chip so ein paar Grundinformationen geben... Sprich: Du sagst ihm, wer er ist, wieviele Arme( Ports) er hat, welche Ports Ein- und welche Ausgänge sind, welche Benutzt werden und, was ganz wichtig ist, sagst du ihm, wie groß das ganze Programm ist.

Dann gehst du in die Entwicklung des Programms über, baust eine Struktur auf, in der definiert wird, welche Daten wo verwendet werden sollen und was damit passieren soll...
Sprich: Ich habe bei mir mehrere Programmstufen, an die ich im normalen Programmiermodus garnicht ran muss, und alle Daten, die für die Blinkfrequenzen verantwortlich sind, sind in einer Tabelle abgelegt.
Darin wird angegeben ( Z.B.) Port A1: Zeit a AN, Zeit b AUS, Zeit c AN, Zeit d AUS........
Das ganze wiederholt sich dann dauerhaft und die ganze Kette kann aus bis zu 128 An- und Aus-Zeiten bestehen.

Soviel dazu...
Dann...
Zum Programmieren habe ich einen C- Compiler (zum eigentlichen Programmieren), dann ein programm, mit dem der Datensatz in ein für den Chip lesbares Format gewandelt wird und ein Gerät, dass an den USB-Anschluss des PCs gesteckt wird und mit dem der Chip programmiert wird.Ansonsten sind ganz nützlich: zum Beispiel Visual Studios (fürs Fehlerfinden und für das weiterevaluieren einer vereinfachten Programmierung etc) oder auch ein selbstgeschriebenes Programm, um sich die Blinkfrequenzen anzeigen zu lassen...

Zum Thema erlernen...
Es gibt im I-Net relativ gute Anleitungen zur Chip-Programmierung...
Und zum Geld....
Es gibt "Starter-Kit's", immer zugeschnitten auf eine bestimmte Chip-Familie, aber ich kann nicht sagen, was der "Einstieg ins Programmieren" so im Durchschnitt kostet...

Ich hoffe, ich konnte ein Bisschen helfen

gruß
Jonathan


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 Betreff des Beitrags: Re: LED, Kabel, Blinkgeber und Co.
BeitragVerfasst: 05.12.2010, 12:41 
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Das klingt immer alles so einfach. Ich programmier ja die chip für die Platine von Sven Brandt auch selber aber ist eben um ein vielfaches größer. Kann man den Kleinen chip den vollkommen frei in Zeit programmieren? Wenn ich das hier alles so lese könnte man fast denken das der kleine die komplette Platine ersetzen kann, was natürlich ein gewaltiger Größenunterschied wäre.

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 Betreff des Beitrags: Re: LED, Kabel, Blinkgeber und Co.
BeitragVerfasst: 28.12.2010, 22:04 
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Nabend Carsten

Hoffe, frohe Weihnachten gehabt zu haben... :D

Also... was ist denn auf der Platine überhaupt drauf??? Ein paar Transistoren, Widerstände und, wenn ich nicht ganz falsch liege, auch noch ein bisschen was zur Gleichrichtung und zur Spannungsumwandlung...

Sprich: Wiederstände-> Ersetzen durch SMDs ( Ich habe welche in 0402, passt wirklich überall hin)
Transistoren-> Weg (Dafür weniger Leistung, macht aber bei SMD- LEDs nicht viel aus, solange man nicht zuviele anschließt, sonst raucht der PIC....)
und der Rest besteht bei mir aus zwei Bauteilen, einem Gleichrichter mit nem kleinen SMD- Elko zur Glättung und einem Spannungsregler, der je nach Auto, unterschiedlich groß ausfällt, bis zu einem Watt leistung...

Man muss das ganze halt nur "fliegend" aufbauen, dann passt das so ziemlich überall hinein...

Schönen Abend noch allerseits!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: LED, Kabel, Blinkgeber und Co.
BeitragVerfasst: 07.03.2011, 22:34 
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Mal eine Frage an die Beleuchtungsprofis hier im Forum. Ich bin gerade dabei einen THW GKW mit Licht zu versehen soweit passt auch alles, nur sind mir die roten SMD Leds für die Heckleuchten deutlich zu hell, eher wie Bremslichter statt Schlußleuchten. Die LEDs für die Scheinwerfer werden mit 4,5 Volt versorgt da die Modelle mobil bleiben müssen und daher an einer Batterie hängen. Die Leds in Rot haben eine Durchlaßspannung von 2,5 Volt und 20mA.

Wie man den Vorwiderstand für die Leds berechnet ist schon klar ich hab auch schon den Widerstand stückchenweise erhöht aber entweder sind sie ganz aus oder zu hell. Vielleicht hab ich auch einen Denkfehler drin.

Vielleicht hat einer von den Spezialisten einen kleinen Tip für einen Anfänger in Sachen Beleuchtung.

Grüßle Andreas

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 Betreff des Beitrags: Re: LED, Kabel, Blinkgeber und Co.
BeitragVerfasst: 07.03.2011, 22:55 
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Andreas Gampper hat geschrieben:
Die Leds in Rot haben (...) 20mA.
Hi Andreas,

da liegt der "Fehler", wenn man so will :wink: :
Für Rückleuchten darfst Du die maximal mögliche Stromstärke (hier 20 mA) getrost auf ca. 2 mA pro LED reduzieren, das heißt hier darf der Widerstand für beide LEDs zusammen bei 500 bis 100 Ohm liegen - rein der Rechnung nach. Nun hängt es noch davon ab, wie hell die LEDs vom angegebenen Wert her schon sein sollen, eventuell musst du den Widerstand noch weiter anpassen, da hilft dann nur der Praxistest. Möglicherweise kannst du sogar die beiden roten LEDs noch in Reihe an die Batterien hängen, was zwar rein rechnerisch nicht mehr funktionieren dürfte, aber die aktuellen LEDs können sowas trotzdem oft noch sehr gut - in diesem Fall würde ein ganz kleiner Widerstand zur reinen Strombegrenzung ausreichen...

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Viele Grüße -
Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: LED, Kabel, Blinkgeber und Co.
BeitragVerfasst: 08.03.2011, 00:38 
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Hallo Ralf

erst mal vielen Dank für den Tip. Genau da lag der Fehler. Ich bin von 20mA ausgegangen.

Ich habs gerade mal provisorisch zusammengebastelt. Zwei der roten Leds in Reihe und einen 680 Ohm Widerstand an der 4,5 Volt Batterie gibt das optimale Leuchtergebnis. So mach ich das jetzt auch mit den Seitenmarkierungsleuchten.

Einzig die Leds für den Blaulichtbalken bereiten mir noch Kopfzerbrechen wegen dem Einbau in den Balken und der Abstrahlung nach unten. Aber ich denke viel Schwarze Farbe macht das schon.

Gruß Andreas

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 Betreff des Beitrags: Re: LED, Kabel, Blinkgeber und Co.
BeitragVerfasst: 09.03.2011, 22:41 
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Hi Andreas,

bei den Seitenbegrenzungsleuchten (die sind gerade bei nicht mehr ganz so neuen Vorbildern besonders dunkel ;-) ), wirst du vermutlich aber mehrere parallele "Ketten" brauchen. Mit etwas Glück gehen da drei LEDs in Reihe an die Batterien, das würde in der Regel eine Seite abdecken, die zweite Fahrzeugseite müsste dann parallel an die erste angeschlossen werden. Wenn Du Pech hast, musst Du drei Zweierreihen machen; aber das ist nicht weiter tragisch, nur aufwendiger... ;-)

Andreas Gampper hat geschrieben:
Einzig die Leds für den Blaulichtbalken bereiten mir noch Kopfzerbrechen wegen dem Einbau in den Balken und der Abstrahlung nach unten. Aber ich denke viel Schwarze Farbe macht das schon.

Viel schwarze Farbe ist immer gut (und wichtig). 8)
Nur darauf achten, dass der Balken von unten dann aber auch "zu" ist, sonst läuft die Farbe innen neben die LEDs rein und versaut das Teil (hatte ich leider auch hin und wieder mal - ist schwer zu reparieren!). :roll:
;-)

Welchen Balken willst du denn verwenden, vielleicht kann ich da zusätzlich gezielte Tipps geben?

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Viele Grüße -
Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: LED, Kabel, Blinkgeber und Co.
BeitragVerfasst: 09.03.2011, 23:20 
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Hallo Ralf

die Seitenmarkierungsleuchten werde ich als zwei Dreierketten machen, wen das hinhaut muß ich noch testen, wen die LEDs geliefert worden sind. Ist auch nicht ganz so schlimm weil im Aufbau eine Verteilerplatine ist für die Grundbeleuchtung vorhanden sein wird. Es sollen zwei Kabel unten raus kommen und 4 Stück für die Blaulichtschaltung von TAMS.

Als Balken hab ich von Herpa einmal den Topas verlängert der auf den GKW kommen soll und für den Wechsellader kommt ein verlängerter RTK 6 ebenfalls von Herpa drauf. Ich hab das so gedacht ein dünnes Plastiksheet als Balkenunterteil das schwarz lackiert wird und dann darauf jeweils links und rechts eine LED. Das Balkeninnenteil in der mitte wird ebenfalls schwarz lackiert und bekommt außen erst ein schwarzes Decal und dann ein silbernes drüber. Die Balken sind innen ja schon hohl so das die LEDs im Balken versenkt sind.

So hab ich mir das gedacht. Aber Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind aber immer sehr gerne willkommen.

Gruß Andi

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 Betreff des Beitrags: Re: LED, Kabel, Blinkgeber und Co.
BeitragVerfasst: 10.03.2011, 00:16 
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Ob das mit den Dreierketten funktioniert, musst Du echt ausprobieren - mit den aktuellen LEDs lässt sich zwar mehr anfangen, als "die Physik es erlauben würde", aber mit Bestimmtheit lässt sich das leider nicht vorher sagen. Na ja, mal abwarten, was der Test erbringt. ;-)

Nun weiß ich ehrlich gesagt nicht genau, wie die Modelle aussehen und wie viel Platz da effektiv drin ist, aber bei "mobilem Einsatz der Modelle und Batterien "dachte ich eigentlich, Du baust die ganze Beleuchtungselektronik samt Batterien in die Modelle rein - nun sollen aber doch unten Kabel raus kommen? Ehrlich gesagt, da muss ich gedanklich passen. ;-)

Ein Tams LC-** Modul (bräuchte die Kabel, weil kaum in ein Modell rein passend und damit nicht mehr "mobil" einzusetzen) jedenfalls funktioniert nur bedingt ab 4,5 Volt - eigentlich sind die ab 7 Volt vorgesehen (laut Techniker von Tams), mit etwas Glück nur tun die es ab 4,5 V (hängt wohl auch vom jeweiligen Programm ab)!

Die FCS-Module von Tams hingegen sollten doch in ein Modell rein passen - wozu dann die Kabel unten raus?


TOPas und RTK6 von Herpa - beide sind zwar innen hohl, aber es passen nur die 0402er direkt rein, bei 0603ern müsste man etwas innen raus fräsen.
Da beide Balken auch in Wirklichkeit auf Gummimatten montiert sind, bietet sich so ein Plastikstreifen natürlich gut an - nimm doch gleich schwarzes Material (gibt es z.B. bei Architekturbedarf und bei einem eBay-Händler (-> "benderservice")), dann sparst du Dir die Anmalerei. ;-)

Den Balken selber aber zu "isolieren", also beide Seiten zu trennen, ist allerdings nicht ganz so einfach. Innen "nur" schwarz anzumalen, reicht nicht, da das transparente Material selber das Licht leitet und der Hohlraum innen zu groß/offen ist, da kommt selber schon genug durch. Für gewöhnlich schneide ich das transparente Teil irgendwo durch und klebe die beiden entstandenen Teile wieder unter das Mittelteil. Das hingegen wurde vorher innen mit Farbe abgedunkelt - die Trennstelle zwischen den transparenten Teilen lässt sich nun gut mit Farbe oder gar einer Trennwand abdichten. Ist aufwendig, aber (meiner Meinung nach) notwendig.

Die LEDs auf der "Grundplatte" zu montieren mag ich persönlich nicht, da liegen sie mir zu weit unten in den Blaulichthauben - ich klebe sie grundsätzlich in die Hauben mit reichlich Sekundenkleber, dann sitzen sie wo sie hingehören. Das gibt ganz nebenbei noch ein besseres Leuchtbild, sofern man einen guten Sekundenkleber hat, der auch bei dickem Auftrag nicht weiß aushärtet (ansonsten nur mit wenig Kleber fest kleben und mit Klarlack oder Kristal-Klear auffüllen).
Ist aber reine Geschmacksfrage...

Übrigens, wozu sollen Deine Balken ein silbernes Decal über das Mittelteil bekommen - weder die TOPas noch die RTK6 sind silberne Balken?

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Viele Grüße -
Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: LED, Kabel, Blinkgeber und Co.
BeitragVerfasst: 10.03.2011, 23:19 
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Hallo Ralf

jetzt hab ich doch ein bißchen für Verwirrung gesorgt also klären wir mal kurz auf.

Der GKW hat nicht mehr genug Platz für die Blaulichtschaltung von TAMS weil er mit einer kompletten Inneneinrichtung versehen wird. Das heißt ich hab nur Platz für eine kleine Verteilerplatine für die Fahrzeugbeleuchtung die Beleuchtung läuft dann auch nur mit 4,5 Volt und zwar mit diesen speziellen Blockbatterien für Laternen sind die glaub ich. Daher zwei Kabel unten aus dem Modell welches nacher eh auf einen Diorama stehen wird bzw. um es mit zu nehmen und sicher zu verstauen in einer Minivitrine geparkt wird.

Der Wechsellader bekommt auch eine Außenbeleuchtung da muß aber die Stromverteilerplatine ins Fahrerhaus weil der Behälter auch mal abgesattelt werden soll.

Die Blaulichtschaltung von TAMS muß aber im Moment noch zwei Fahrzeuge gleichzeitig versorgen den GKW und den Wechsellader. Daher werden die Kabel der Blaulichter auch noch aus beiden Fahrzeugen geführt. Auf dem Diorama sind die Kabel dann unter der Platte bzw dem Vitrinensockel und werden dann an die Elektronik angeschlossen. Die TAMS Schaltung wird mit einer 9 Volt Blockbatterie versorgt. Die Schaltung hat ja unterschiedliche Intervalle auf den Ausgängen das wird dann beim Anschließen beider Fahrzeuge berücksichtigt.

Daher ich hab zwei verschiedene Spannungen für die Modelle was vielleicht aufwendig erscheint. Ich will aber in den Fahrzeugen nicht 4,5 Volt über Widerstände "verbraten" nur damit ich eine Batterie nutzen kann. Ich weiß nicht ob das viel ausmacht von der Wärme her, die die Widerstände dann abgeben? Aber unbedingt Testen möchte ich das auch nicht.

Die Blaulichtschaltung muß wechselbar bleiben zwischen den Modellen und zum Experimentieren weil ich, im Moment, nur eine habe. Daher werden die Kabel für die Blaulichter auch heraus geführt. Eins für die Stromversorgung der blauen LEDS gesamt und dann eins für die Ansteuerung der Frontblitzer und zwei für den Balken pro Fahrzeug.

Auf dem Diorama soll ein Einsatz des THW dargestellt werden. Und zwar "Umgestürzte Tanne auf Verkehrweg" GKW mit Inneneinrichtung und Wechselladerfahrzeug mit Kran um den zersägten Baum wegheben und abtransportieren zu können.

Zu den Blaulichtbalken es kommen in beide 0402 Leds rein die hab ich schon hier liegen. Die passen auch direkt IN die Balken rein und werden auch so montiert, kam glaub ich nicht so ganz klar rüber. Den Tip hab ich von dir schon abgeschaut. Mit der Grundplatte meinte ich eigentlich den Balken von unten mit einer schwarzen Platte zu verschließen damit nichts nach unten abstrahlt.

Die Balken selber hab ich verbreitert daher sind die transparenten Blaulichtteile getrennt, aber ich habe keine Trennwand dazwischen eingebaut wird aber gleich nochmal gebaut mit Trennwand.

Daher gleich nochmal eine Frage. Reicht das abdunkeln des Mittelteils mit Farbe von innen aus oder muß da noch mehr gemacht werden? Ein silbernes Decal, oder es könnte auch ein weißes sein,oder erst silber dann weiß, wollte ich außen um das Mittelteil machen weil ich den Balken ja verbreitert habe und genau in der Mitte der Schnitt der beiden einzelnen Mittelteile ist und der so verschwinden würde.

Ich hoffe du bist jetzt nicht noch mehr verwirrt.

Grüßle Andi

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 Betreff des Beitrags: Re: LED, Kabel, Blinkgeber und Co.
BeitragVerfasst: 10.03.2011, 23:58 
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Andreas Gampper hat geschrieben:
Ich hoffe du bist jetzt nicht noch mehr verwirrt.
Tja, ich fange mal vorsichtshalber von hinten an *hüstel*:

Bei solchen verlängerten Balken reicht Farbe zur Abdunklung eigentlich schon aus, muss halt nur ordentlich was rein von unten, eine extra Trennwand sollte nicht nötig sein. ;-)
Wenn Du die Gummis zwischen Hauben und Mittelteil auch vor dem Zusammenkleben aufmalst (also an die Seiten der Bauteile) , sofern das noch gehen sollte, brauchst du da nichts weiter zum Abdunkeln - die Klebenaht der Verlängerung hingegen schleifst du nur fein ab, dann würde auch eine einfache Lackierung oder ein einfaches Decal ausreichen (beim Balken auf dem kurzen Werther Sprinter ist das Mittelteil gar nicht außen bemalt, es geht tatsächlich auch so).

Eine Platte von unten in den Balken zu bauen, dürfte kaum funktionieren. Feile lieber den dünnen "Rahmen" unter den Balken ab und klebe wie schon angedeutet eine schwarze Platte drunter, die in Echt eine Gummimatte ist - das reicht zur Abdunklung völlig aus und ist zudem noch vorbildgerecht. Die Teile der Hauben, die noch über die "Gummimatte" überstehen, werden gegebenenfalls noch vorher mit Schwarz unten angemalt, hängt aber vom jeweiligen Vorbildbalken ab (speziell zur TOPas habe ich ja schon im Werther Thread einiges stehen ;-) ).

Was jetzt die Kabel für die Stromzufuhr Deiner Modelle angeht, bin ich allerdings immer noch etwas verwirrt: Sollen die Modelle auf ein Diorama kommen aber trotzdem abnehmbar bleiben, um sie auch mal solo zu zeigen?
Und welche Schaltung nimmst Du nun tatsächlich, die FCS-Module oder die LC-Module?
Bei den FCS-Modulen wären 9 Volt als Spannungsquelle natürlich eigentlich etwas übertrieben, aber durchaus machbar - beim Einsatz der richtigen Widerstände (ich nehme Metallschichtwiderstände, 0,6 Watt) dürfte da auch nichts zu warm werden - bei den LC-Modulen müssen bei mir auch schon mal Widerstände verbaut werden die 22 Volt auf 3,1 Volt reduzieren (-> Einzelblaulichter), da wird auch nichts warm; auch bei den Scheinwerfern/Rücklichtern wird nichts warm, da liegen die Widerstände sogar selber oft im Modell; bei 9 V Eingangsspannung sollte das also noch weniger ein Problem werden, dann sparst Du Dir die umständliche doppelte Stromversorgung. ;-)
Für Ausstellungen würde ich an Deiner Stelle trotzdem noch über eine Möglichkeit nachdenken, die Spannung über ein Netzgerät einzuspeisen (ein geregeltes wäre sinnvoll), Batterien brauchen sich so schnell auf, insbesondere wenn mehrere Modelle dran hängen. An die Schaltung könnte also ein Steckersystem ran, an das sowohl die Batterie als auch das Netzgerät angeschlossen werden kann. U.U. kann man das sogar direkt in einen Sockel einbauen, sowas macht sich immer gut. 8)

Meine Modelle haben übrigens alle zwar einen mehr oder weniger satten "Kabelbaum" unten heraus kommen, könnten aber auch immer wieder wo anders hin "verpflanzt" werden, da die Enden der Kabel als Stecker ausgeführt sind - in Verbindung mit einem speziellen Stecksystem das auf den LC-Schaltungen von mir integriert wird. Sowas würde dann bei Dir auch notwendig!

Aber lege Dir doch mal noch ein oder zwei Schaltungen zu, es lohnt sich wirklich, denn das ewige Wechseln zwischen Modellen und "Experimenten" wird auf Dauer ziemlich lästig, da spreche ich auch aus eigener Erfahrung! Ich habe mittlerweile sogar mehrere Schaltungen zum Testen der Modelle im Einsatz, da hin und wieder auch verschiedene Modelle verschiedene Blinkprogramme brauchen - auch der Wechsel der ICs ist auf Dauer zu nervig und auch nicht gerade gesund für die ICs... ;-)

(So langsam artet das in ein Thema für eine längere, intensive Telefonkonferenz aus... :lol: )

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Viele Grüße -
Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: LED, Kabel, Blinkgeber und Co.
BeitragVerfasst: 11.03.2011, 00:33 
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Hallo Ralf

Zitat:
Sollen die Modelle auf ein Diorama kommen aber trotzdem abnehmbar bleiben, um sie auch mal solo zu zeigen?
Bingo genau so soll das mal werden.

Zu den Balken ist jetzt auch alles klar werde das dann doch gleich mal so umsetzen.

Zitat:
Und welche Schaltung nimmst Du nun tatsächlich, die FCS-Module oder die LC-Module?
Ich weiß jetzt zwar gerade nicht den Unterschied zwischen den beiden Varianten aber ich habe im Moment die wo keine SMD Bauteile drauf sind, sondern konventionelle Bauteile. Das müssten dann die LC Module sein.

Zitat:
beim Einsatz der richtigen Widerstände (ich nehme Metallschichtwiderstände, 0,6 Watt) dürfte da auch nichts zu warm werden
OK wen das von der Wärme her nichts ausmacht werde ich alles auf 9 Volt auslegen. Ich war mir da bloß nicht ganz sicher ob da nicht was schmilzt.

Weitere Schaltungen werde ich mir auf jeden Fall noch zulegen hab ja gerade erst angefangen Modelle zu beleuchten, daher hab ich mir aber erst mal eine zum Testen zugelegt.
Das mit dem Stecksystem werd ich auf jeden Fall auch machen schon der Einfachheit der Verbindungen wegen. Und das mit dem Netzteil kam mir auch schon in den Sinn nur meistens happert es an der Verbindung Netzteil<--> Steckdose :wink:

Zitat:
(So langsam artet das in ein Thema für eine längere, intensive Telefonkonferenz aus... :lol: )
Ja ich glaub das sollten wir vielleicht mal machen.

Grüßle Andi

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 Betreff des Beitrags: Re: LED, Kabel, Blinkgeber und Co.
BeitragVerfasst: 11.03.2011, 01:09 
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Nochmals Hi Andi,

also LC-Module, das macht die Sache (für mich) einfacher, mit der kenne ich mich soweit gut aus - die FCS-Module müssen allein schon wegen deren benötigter Spannung (sind hauptsächlich für 2,4 Volt ausgelegt) ganz anders behandelt werden - geschenkt. ;-)

Es empfiehlt sich trotzdem vor dem endgültigen Einbau immer erst ein Funktionstest von LEDs und Widerständen, denn trotz aller Sorgfalt können immer wieder Überraschungen auftreten. Aber bei 9 V sind die Spannungsunterschiede nicht so groß, da könnten sogar die normalen Kohleschichtwiderstände funktionieren, solange sie richtig bemessen sind! Also auch immer die Wattzahl im Auge behalten. Die Angaben bei Widerständen sind immer Maximalwerte, die in der Regel im Modellbetrieb nie erreicht werden und eigentlich auch gar nie angepeilt werden. Die Rücklichter hatten wir ja schon, auch die Scheinwerfer werden eigentlich nie mit den meist angegebenen 10 mA betrieben, sodass die normal errechneten Widerstände deutlich größer ausfallen dürfen, was auch der eventuellen Wärmeentwicklung entgegen wirkt. Wie groß dann letztlich ein Widerstand tatsächlich fürs Modell zu sein hat, muss dann letztlich aber das Experiment zeigen, die rechnerische Widerstandsbestimmung kann hier nur als Ausgangspunkt dienen (eben weil die LEDs heutzutage von Haus aus viel zu hell sind, vertragen sie auch deutlich größere Widerstände und damit reduziert sich die auch Wärmeentwicklung am Widerstand und das Problem Wattzahl ist auch automatisch gegessen - wahrscheinlich könntest Du sogar SMD-Widerstände benutzen, die dann sogar im Modell problemlos Platz finden können).

Steckdosen gibt es doch eigentlich überall (außer im Freien vielleicht), zur Not hat der liebe Gott ja noch das Verlängerungskabel geschaffen. ;-)
Aber man kann die Sache ja problemlos so gestalten, dass in die Buchse an der Schaltung entweder die Batterie oder das Netzgerät angeschlossen werden kann: Die Schaltung bekommt die Buchse, der Clip für die Blockbatterie den Stecker, das Netzgerät bekommt an seinen Stecker (Ausgang) einen Adapter mit dem Stecker für die Schaltung (oder man ändert gleich den Ausgangsstecker am Netzgerät entsprechend ab). Um auch gleich die Schaltung mobil zu machen, muss halt zwischen Spannungsquelle und Schaltung noch eine Buchse-/Steckerkombination, die in den Sockel bzw. das Diorama eingebaut ist. So kann man die Schaltung abnehmen bzw. die Batterie oder das Netzgerät an den Sockel oder das Dio hängen - alles gar kein Problem... ;-)

Ein wichtiger Hinweis noch (vorsorglich): Da es hier um Gleichstrom geht (Batterie und stabilisiertes Netzgerät), bedarf es keiner Gleichrichtung bzw. Schutzdiode für die LEDs - auf richtige Polung ist aber hier dann ganz besonders zu achten! Im besten Fall leuchtet halt nichts, mit etwas Pech wird es ein kurzes, rauchendes Vergnügen! ;-)

Telefon können wir gern mal per PN ausmachen - aber Vorsicht, ich telefoniere bei entsprechenden Themen gern und lange! :P

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Viele Grüße -
Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: LED, Kabel, Blinkgeber und Co.
BeitragVerfasst: 22.05.2013, 15:28 
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Hi

Auch von mir mal wieder ein kleiner Tip mit großer Wirkung. Ich nehme zum abdunkeln von LED`s nach hinten fast nur noch Windows-Color (Schwarz). Dies verhindert das von Ralf angesprochene Problem von fließender Farbe. Und ein schwarz vollgelaufen Scheinwerfer oder Blaulicht ist echt richtig ärgerlich. Ich hab dann bei mir am Basteltisch noch Silber und Kristallklar für Scheinwerferreflektoren und das Scheinwerferglas stehen. Geht echt super.

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