0056 04 THW – Pkw-Anhänger Die Helfer des THW haben seit jeher vielfältige Anforderungen an ihren Fahrzeugpark. So steht in vielen Ortsverbänden ein Anhänger bereit, der als Lastenträger zweckmäßige und hilfreiche Dienste leistet. Oft findet er sich im Schlepp der Mannschaftstransporter wieder. Am Spritzling werden gleich vier Anhängerkupplungen für den Einsatz von verschiedenen Zughaken mitgeliefert.
Fahrgestell mit Deichsel und Pritsche in silber, Felgen in silber. Seitliche Plane mit Schriftzug und Logo des Technischen Hilfswerks sowie untenstehenden Doppellinien weiß gehalten. Vorder- und Rückseite der Plane ebenfalls mit weißem THW-Schriftzug und Logo.
0861 43 Feuerwehr – Pritschen-Lkw (Magirus), 1956-61Während die Eckhauber in den 1960er-Jahren schon längst ihren Platz in den Feuerwehrhäusern der Republik gefunden hatten, trotzte der Magirus-Rundhauber noch Jahrzehnte später seiner Außerdienststellung. Während die Spezialfahrzeuge von TLF 16 bis hin zur Drehleiter direkt aus Ulm in die Gerätehäuser rollten, erhielten Mehrzweckfahrzeuge mit Pritsche und Plane oftmals erst nach mehrjährigem Dienst zumeist beim kommunalen Bauhof oder gar im Speditionsgeschäft ein neues Leben in der Obhut ihrer Brandschützer. Und weil die Rundhauber ebenso wie die Eckhauber so verlässlich und leistungsstark waren, wurden sie in entsprechender Lackierung bis weit in die 1980er-Jahre hinein einsatzbereit gehalten – die luftgekühlte Deutz-Maschine im Vorbild des WIKING-Modells gilt bis heute als unverwüstlich.
Fahrerhaus mit Motorhaube karminrot, Fahrgestell mit Kotflügeln und Spiegeln schwarz, Inneneinrichtung braun gehalten. Peilstangen als Zubehör beigelegt. Pritsche rot. Plane staubgrau gehalten. Fahrerhaus mit seitlich gesilberten Türgriffen sowie Zierleiste. Motorhaube mit Magirus-Markenzeichen und darunter Schriftzug „Deutz“ ebenfalls silber. Felgen schwarz. Warnlicht blautransparent eingesteckt.
0863 99 Feuerwehr – LF 16 (Magirus), 1956-61Berufsfeuerwehren hatten ihn während der 1960er-Jahre als Aushängeschild in ihr Herz geschlossen – in München oder Dortmund schwor man auf die luftgekühlten Rundhauber aus Ulm. Sie waren in den 1950er-Jahren die große Errungenschaft beim Neuaufbau leistungsfähiger Löschzüge. Jetzt stellt WIKING den legendären Rundhauber LF 16 vor, der bislang im zeitgenössischen Feuerwehr-Fuhrpark der Traditionsmodellbauer noch fehlte. Vor allem die lange Gruppenkabine macht das charaktertragende Löschfahrzeug so imposant – hinzu kommen Steckleiterteile und Schiebleiter auf dem Dach und die heckseitig angebrachte Schlauchhaspel. Ein lang gehegter Wunsch der Feuerwehrfreunde geht damit in Erfüllung. Die 1:87-Neuheit macht durch die auffällig lange Gruppenkabine erst recht die ungewöhnlichen Proportionen des LF 16 bei der Zuordnung von Kabine und Aufbau deutlich – immerhin war Platz für die 1+8-Besatzung. Die Kabine verfügt auch über eine entsprechende Inneneinrichtung mit hinteren Sitzbänken, die sich gegenüber stehen. Neu ist auch der eckige, im Vergleich zum bekannten TLF 16 eher kastenförmige Aufbau mit Dachreling und den vorbildgerechten Gravuren für die seitlichen und hinteren Geräteräume. In den Dachaufbau wird die normgerechte Beladung mit vierteiliger Steckleiter und dreiteiliger Schiebleiter integriert. Authentische Ausrüstung wie Suchscheinwerfer, aber auch Schlauchhaspel liegen bereits vor und werden selbstverständlich normgerecht bei WIKING ausgeliefert. Genauso, wie es sich die Feuerwehren damals von Magirus in Ulm gewünscht hatten.
Fahrerhaus und Aufbau karminrot, Dachteil mit Leitern sowie Inneneinrichtung mit Lenkrad rehbraun. Stufeneinstieg silber. Halteplatte und Halterung schwarz. Warnlichter blautransparent eingesteckt. Rote Motorhaube mit schwarzem Kühlergrill und gesilbertem Zierrat sowie Magirus-Markenzeichen. Seitliche Zierleisten seitlich und an der Stoßstange gesilbert. Fahrgestell mit Kardanteil sowie Kotflügeln vorn und hinten, aber auch Peilstangen, Außenspiegel und Suchscheinwerfer schwarz. Suchscheinwerfer per Hand gesilbert. Felgen schwarz. Heckseitige Haspel rot.
0607 01 Feuerwehr – Krankenwagen (MB Binz) - tagesleuchtrot, 1984-97Keine andere Baureihe markiert so augenfällig den Aufbruchswunsch von WIKING wie die erste E-Klasse in den Vorwendejahren der zu Ende gehenden 1980er-Jahre – nun gibt es ein Wiedersehen mit einem ganz besonderen E-Klassen-Spezialisten. Die erste E-Klasse genießt bei WIKING damals eine solch überzeugende Lobby, dass man auf gleichem Fahrgestell einen nagelneuen Krankentransportwagen aufbaut. Selbstverständlich folgt man wie bereits bei seinem Vorgänger den Bonner Binz-Karosseriebauern. Viele der für Liegendfahrten genutzten KTW waren noch zwei Jahrzehnte später im Einsatz und erhielten dann auch angepasste Gestaltungen. Gerade in den 1990er-Jahren wurde das Tagesleuchtrot bei Einsatzfahrzeugen populär, wurde später zumeist durch weitere Warngestaltung aufgewertet.
Karosse leuchtrot mit seitlich gelben Warnstreifen sowie Schriftzug von Feuerwehr und Notruf bedruckt. Motorhaube ebenfalls mit Feuerwehr-Schriftzug. Inneneinrichtung perlweiß. Fahrgestell weiß gehalten. Kühlergrill und Felgen silber. Handbemalte Frontblinker und rote Rückleuchten.
© WIKING-Modellbau, Lüdenscheid