293 07 THW VW T3 Doppelkabine, 1979-92 Es hat einen guten Grund, warum der VW T3 bei den Hilfsorganisationen einen außerordentlich guten Ruf genießt: Mit der Doppelkabine kann der VW Bulli sowohl Mannschaft, als auch Gerät zu den weitreichenden Einsätzen befördern. Der VW T3, der seit 1979 in zahlreichen Ausführungen beim Technischen Hilfswerk in Dienst gestellt wurde, ist vielerorts sogar heute noch im Einsatz. Es war einst die dritte Generation des VW-Transporters, der das Straßenbild der 1980er-Jahre in Deutschland und Europa prägte. Er wurde von 1979 bis 1992 produziert und war zugleich die letzte Transporter-Baureihe mit Heckmotor und -antrieb, was dem Vorbild bis heute in der Bulli-Chronologie Klassiker-Status verleiht.
Karosserie ultramarinblau, Warnlichtbalken blautransparent mit ultramarinblauem Mittelsteg eingesteckt. Pritsche ebenfalls ultramarinblau. Geschlossenes Verdeck betongrau, Fahrgestell mit Kühlergrill und Lufteinlass schwarz. Inneneinrichtung mit integriertem Lenkrad schwarz. Vordere Blinker gelborange bedruckt, Heckleuchten karminrot bedruckt. Kühlergrill mit silbernem VW-Logo. Seitliche THW-Gestaltung mit Schriftzug Technisches Hilfswerk sowie THW-Logo weiß gehalten. Fahrzeugstirn mit weißem THW-Logo.
0861 45 Feuerwehr – VW 1600 Limousine, 1963-69 Die Berliner Feuerwehr hatte seit Kriegsende ein ausgesprochenes Faible für VW, wenn es um die Einsatzleitwagen ihrer Brandmeister ging. In den sechziger Jahren gehörte der Wolfsburger Heckantriebler mit Limousinencharakter dazu. Der VW 1600 verfügte über das obligatorisch dachmittig aufgesetzte Blaulicht und trug das Hoheitszeichen der Berliner Feuerwehr auf den Seitentüren – das reichte längst für Aufmerksamkeit im Westteil der Stadt. Erst in den siebziger Jahren wurden die Vorbilder ersetzt.
Karosserie mit dachmittigem, blautransparentem Warnlicht im roten Sockel. Inneneinrichtung schwarz gehalten, Fahrgestell silber. Felgen ebenfalls silber gehalten. Frontseitiges VW-Logo gesilbert. Auf den seitlichen Türen Hoheitswappen sowie Schriftzug „Berliner Feuerwehr“. Handbemalte Frontscheinwerfer sowie rubinrote Rückleuchten.
© WIKING-Modellbau, Lüdenscheid