Wie war das neulich noch mit dem "theoretischen Modellbau"?
Ein Artikel im
Feuerwehr-Magazin 12/2017 über die FF Heubach-Lautern und ihre
Eigenbau-Schlauchwagen hat mich wieder auf dumme Ideen gebracht! Man könnte doch...
Denkste! Kann man eben nicht - jedenfalls nicht so mir nichts, dir nichts! Die Aufbauten der
KatS-RW 1 unterscheiden sich halt doch ziemlich vom
Preiser-MKW 72, den ich eigentlich dafür verwenden wollte. Und ein Gießharz-Aufbau kommt ja aus bekannten Gründen für mich nicht in Frage.
Also wird es schon mal kein Modell, das dem SW der FF Lautern gleicht!
Da mich die Idee aber irgendwie nicht loslassen will, einen hochgeländegängigen Schlauchwagen in Dienst zu stellen, und die beiden Aufbauten wenigstens die gleichen Außenmaße haben, muss die Schraubertruppe der FF Nordstadt eben etwas tiefer in die Trickkiste greifen.
So wird demnächst in den Kfz-Werkstätten der Branddirektion ein gut erhaltenes RW 1-Chassis (bei dem der Aufbau den Gang alles Irdischen gegangen ist) mit dem Gerätekoffer eines MKW (bei dem wiederum das Fahrgestell dem Gevatter Eisenoxid zum Opfer fiel) "verheiratet" und zu einem SW 1000 umgebaut.
Und siehe da, sind doch tatsächlich schon öfter Feuerwehren auf solche gar nicht "dummen" Ideen gekommen - mit dem Unterschied, dass auch diese Wehren selbstredend den RW 1-Aufbau dafür verwendet haben:
https://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrz ... rg_4661-02https://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrz ... eiler_0161Wenn ich jetzt noch einen Roco-Unimog und einen Preiser-MKW in einem identischen Farbton gefunden habe, dann könnte es von mir aus losgehen!
Gruß, Jürgen