Andreas Ostermann hat geschrieben:
hat jemand Erfahrungen mit der Roco-Säge gemacht ?
Ja, ich
. Zum Pinzgauer sägen schlicht genial
Mit dieser Säge kann man sehr präzise Schnitte machen, um zum Beispiel Aufbauten zu trennen. Das Sägeblatt ist sehr fein - was auch zur Folge hat, dass die Schnitte teilweise recht zeitaufwändig sind. Durch das nur ca. 1 cm hohe Sägeblatt sind nur entsprechend Sägeschnitte mit einer ebensolchen Schnitttiefe möglich. Jedoch hat die geringe Höhe und die stabile Ausführung der Säge den Vorteil, dass das Sägeblatt nicht "wegläuft".
Meist arbeite ich mit der Roco-Säge vor und säge dann den Rest mit einer Säge mit einem größeren (und auch gröberen) Blatt weiter.
Wenn ich mich korrekt erinnere, dann wurde die Säge von Roco eigentlich für den Eisenbahnmodellbau auf den Markt gebracht, und zwar um metallene Schienenprofile von Flexgleisen zu sägen. Daher auch das sehr feine Blatt.
Meiner Meinung nach sind die paar Euro für die Säge jederzeit gut investiert.
Thorsten Erbe hat geschrieben:
Das Zuschneidegerät... klingt super. Schneide ich damit nur Polystrolplatten und Co oder kann ich damit auch z.B. Aufbauten aus Kunststoffen (von herpa, Rietze und Co) sauber und winklig durchtrennen? Habt Ihr da Erfahrung mit?
Wenn du den "Chopper" mit Zuschneidegerät meinst - der kann nur flache Teile wie Platten/Profile schneiden. Komplette Aufbauten gehen nicht - es sei denn du schneidest den Aufbau vorher klein, so dass nur noch einzelne flache Teile da sind
.
Für Aufbauten nehme ich immer die Roco-Säge. Beim Scratchen kommt bei mir der Chopper zum Einsatz.
Gruß,
Martin